Archiv der Kategorie: Heidelberg

Karlstorbahnhof(HD) – Bass Station: Turno

Wo: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar.

Sie reservieren bis zum 10.Juni direkt beim Karlstorbahnhof per Mail unter
info@karlstorbahnhof.de.
Bitte nur in Ausnahmefällen telefonisch reservieren (06221/978911).

 

Fr 14.06.19 / 23.00 Uhr / Saal

Bass Station: Turno

Die Zeit wartet auf niemanden – und dieser Mann hat keine Zeit verloren! Unter Hochspannung und mit einem beneidenswerten Willen zum Erfolg setzt Turno seit Jahren neue Maßstäbe in der Drum&Bass Musik. Schon seine erste Platte „Dreams“ wurde 2011 schnell zu heiß begehrter Wahre. Seitdem hat er die volle Unterstützung einiger der größten Player der Szene: Dominator, Logan D, Sly, Majistrate, Pasco, Levela, Jaydan, Annix, Dubmotion, Profile, Caski, Ruffstuff, Friller, Voltage, Stormin, Trigga, Spyda, Zedo, Fun, Skiba & Shabba – die Liste der DJs und MCs mit denen er inzwischen zusammengearbeitet hat ist eindrucksvoll und schier unendlich.

Turno hat seine Ziele von Anfang an hoch gesteckt. Zweifel an seinem Erfolg hatte er dabei nie, denn er ist überzeugt, dass man alles im Leben erreichen kann, wenn man nur hart genug dafür arbeitet. Und wer ein Turno-Set erlebt, merkt schnell: Er hat sein Genre tief erkundet. Bekannt für seine robusten, hochenergetischen Sets, nimmt er seine Hörer*innen mit auf eine Reise. Dabei liebt er es, auf die Leute und ihre Reaktionen auf seine Musik einzugehen. Kein Wunder also, dass er inzwischen längst zu wichtigsten Vertretern einer neuen D&B-Generation gehört.

Karlstorbahnhof (HD) – Querfeldein: Christian Mihr (Reporter ohne Grenzen)

Wo: Kulturhaus Karlstorbahnhof, KlubK, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei!

Mi 12.06.19 / 20.00 Uhr / bestuhlt im KlubK

Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sichert jedem Menschen die Freiheit zu, „über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen, Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten“. Vor 70 Jahren von den Vereinten Nationen verkündet, ist diese Errungenschaft auch heute noch alles andere als selbstverständlich. In vielen Ländern der Welt sehen sich Journalisten in der Ausübung ihres Berufs massiv eingeschränkt.

Reporter ohne Grenzen setzt sich weltweit für Presse- und Informationsfreiheit und gegen Zensur ein. Mit ihrem Geschäftsführer Christian Mihr spricht Querfeldein Heidelberg über die Grundpfeiler einer demokratischen Gesellschaft, über die Macht von Worten und Informationen, über unabhängige Berichterstattung und wie es diese zu verteidigen gilt.

Querfeldein Heidelberg ist eine studentische Initiative für Kultur, Journalismus und Bildung. In abendlichen Veranstaltungen zwischen Wohnzimmeratmosphäre und Kneipencharme stellen sich Gäste unseren Fragen, bewältigen Spiele und befeuern anschließend Diskurs und Austausch mit dem Publikum.

− Proteine und Lipide: eine wechselhafte Beziehung

TANKTURM(HD) – Beyond Trio –

 

TANKTURM spezial 2019

Beyond Trio

Samstag, 08.06.2019
Beginn: 20:00
Einlass: 19:00
im TANKTURM

Der TANKTURM wird erneut zur Bühne für ein Wandelkonzert.

Bereits 2017 konnte unser Publikum an drei Tagen die Produktion “Timeless” der lautten compagney BERLIN in den Räumen des alten Bahnwasserturms erleben.

Im Juni diesen Jahres wird das Beyond Trio Klangwelten in den drei Turmebenen installieren. Mit unzähligen Perkussionsinstrumenten bespielen die Künstler die Räume in unmittelbarer Nähe zum Zuhörer.

Diese Performance wird von einem Saxophon, einem Kontrabass und den Interludes einer Barock-Violine umspielt.

Ein akustisches Experiment mittels Architektur und Klang.

In dieser Direktheit wird das Publikum Teil des Klangraums.

Die Sounds basieren auf den Kompositionen des Beyond Trios und des Jazz-Bassisten Barry Guy, der eigens für die Räume des alten Bahnwasserturms ein musikalisches Konzept und eine graphische Partitur entwickelt hat.

Der TANKTURM ist Inspirationsquelle für diese Partitur.

Das Beyond Trio:
drei Klangkünstler, drei virtuose Instrumentalisten, drei atemberaubende Improvisatoren.

Barry Guy ist der Pionier des europäischen musikalischen Eigensinns,
der zwischen klassischer Musik und Improvisation pendelt. Er spielte bei Eliot Gardiner und Christopher Hogwoods Academy of Ancient Music und gründete in den siebziger Jahren das London Jazz Composers Orchestra.

Lucas Niggli ist der Rhythmuskünstler der jüngeren europäischen Generation zwischen Jazz, Sounds, Noise und Ethno. Sein Schlagzeugspiel ist impulsiv und sensibel, klangorientiert und rockig.

Der jüngste im Trio, der Saxophonist Jürg Wickihalder, Spielpartner von Irène Schweizer, Chris Wiesendanger und Ulrich Gumpert, ist geschult an der musikalischen Sprache von Jazzklassikern wie Thelonious Monk und Steve Lacy. Wickihalder übernimmt den „Lead“ im Trio. Er ist, wie ein britischer Journalist schrieb, ein „Master of Melody“. Seine Kompositionen – farbig, klangtrunken und kantig zugleich – sind Ausgangspunkte für musikalische Zwiegespräche, für abenteuerliche Reisen in die prickelnde Musik der Improvisation des heutigen aktuellen Jazz.

Die Barock-Violinistin Maya Homburger als “Special Guest” ergänzt die Sounds dieses Trios mit experimentierfreudigen Interludes.

Das Alte und das Neue durchdringen sich in der Musik und im Raum und finden zu einer neuen einzigartigen künstlerischen Einheit.
Überraschungen sind garantiert.

08.06.2019
Einlass: ab 19:00 Uhr
Beginn: jeweils 20:00 Uhr

Sie reservieren bis Freitag, den 7.6. 18 Uhr beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und können Ihre Karte dann direkt an der Abendkasse abholen.

Karlstorbahnhof (HD) – Choir Club Popklassiker zum Mitsingen

Wo: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Saal, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

 

Eintritt frei!

Do 06.06.19 / 20.00 Uhr / KlubK

Choir Club

Popklassiker zum Mitsingen

Zusammen singen macht glücklich, das ist mittlerweile ein bekannter Fakt. Trotzdem ist es für viele Menschen schwierig, einen geeigneten Chor zu finden. Wer unregelmäßige Arbeitszeiten hat oder nur für einen begrenzten Zeitraum in der Stadt bleibt, kann nur schwer jede Woche zur Probe gehen und langfristig auf Konzerte hinarbeiten. Deshalb wird der Chor in vielen Metropolen als offenes Angebot neu erfunden. Unser Choir Club führt diese Idee in Heidelberg fort, wo viele Menschen aus aller Welt für ein paar Monate Station machen.

Jeden Monat öffnen wir also den KlubK an einem Donnerstagabend für alle, die gerne singen. Man muss nicht vorsingen, keine Noten lesen können und die schwierigeren Stimmen übernehmen einfach die Erfahrenen. Die meisten Lieder kennt sowieso jeder: „Friday I’m in Love“ von The Cure, „Africa“ von Toto, Klassiker von Queen über Pink Floyd bis hin zu Fleetwood Mac. Aber auch aktuelle Hits sind möglich, über das genaue Programm könnt ihr immer vorher auf Facebook mitreden.

Damit das Ganze funktioniert brauchen wir natürlich noch jemanden, der weiß wie es geht. In Conor O’Brien haben wir einen jungen, erfahrenen Chorleiter gefunden, der in den USA Musik studiert hat und als Sänger der Band Classic Brian ein echter Experte für zeitlose Popmusik ist. Mit Gitarre, Klavier, Mikrofon und viel Charme bewaffnet wird Conor euch professionell aufwärmen, die schwierigen Stellen erklären und zum Schluss noch mal alle Songs richtig laut mit euch rocken.

 

Karlstorbahnhof TiKK (HD) – GASLIGHT CAFE

Wo: Karlstorbahnhof (TiKK), Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 10.Juni direkt beim Karlstorbahnhof per Mail unter
info@karlstorbahnhof.de.
Bitte nur in Ausnahmefällen telefonisch reservieren (06221/978911).

 

Do 06.06.19 / 20.00 Uhr / TiKK

GASLIGHT CAFE

Die Musik – Kultur – Talkshow mit Frank Pyne, Oliver Kuka & ihren Gästen

Die Musik – Kultur – Talkshow mit Frank Pyne, Oliver Kuka & ihren Gästen

Regelmäßig laden Frank Pyne und Oliver Kuka Gäste aus der reichen, spannenden und bunten Heidelberger Musik- und Kulturszene ein ins GASLIGHT CAFE . Namensgeber für die Show ist das berühmte GASLIGHT CAFE in New York, in dem Bob Dylan und eine Menge anderer Songwriter und Poeten sich gegenseitig ihre Werke vorstellten und sich inspirierten.

Genauso im GASLIGHT CAFE im TiKK: Die Show kennt keine Genre-Grenzen und bewegt sich frei zwischen Folk, Klassischer Musik, Jazz und allem was dazwischen liegt. Neben Prominenten und alten Bekannten treten neue, unbekannte Künstler auf. Künstler und Gastgeber plaudern aus dem Nähkästchen über Ihre Eindrücke und Eigenheiten der musikalischen Metropolregion – und weit darüber hinaus.

www: www.gaslightcafe.de
facebook: www.facebook.com/thegaslightcafe

DAI Heidelberg – Thomas Wieder und Michaela Wiegel -Europas Feind steht rechts

Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 30.Mai beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 

Thomas Wieder und Michaela Wiegel

Foto Wiegel: Frank Röth, Foto Wieder: privat
  • Europas Feind steht rechts
  • Über Populismus
  • Im Dialog

Rechtspopulisten etablieren sich europaweit als zunehmend starke politische Kraft, die sowohl die Europäische Integration als auch die offenen Demokratien der Mitgliedsländer in Frage stellt. Bei der Europawahl werden deren Parteien massive Gewinne vorausgesagt, so dass eine große rechtsextreme Fraktion die Entscheidungsfähigkeit und den Fortbestand der EU ernsthaft gefährden könnte.

Im Nachgang der Wahl erörtern Michaela Wiegel, deutsche Frankreichkorrespondentin der FAZ in Paris, und Thomas Wieder, französischer Deutschlandkorrespondent von Le Monde in Berlin, die Herkünfte, Beweggründe und Intentionen der Rechtspopulisten in Europa, insbesondere der „Rassemblement National“ (Ex-Front National) und der Gelbwesten in Frankreich sowie der AfD in Deutschland.

Moderation: Guilhem Zumbaum-Tomasi

In Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Kulturkreis Heidelberg

DAI Heidelberg – Donna Leon, Ein Sohn ist uns gegeben

Wo:  Aula der Alten Universität

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 29. Mai beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 

Donna Leon

Foto: Jannes Rupf
  • Ein Sohn ist uns gegeben
  • Literatur
  • Aula der Alten Universität

Gonzalo Rodríguez de Tejeda – ursprünglich aus Spanien stammend – hat im Kunsthandel ein Vermögen gemacht. Nun verbringt er seinen Lebensabend in Venedig. Was kommt dann? Soll die rigide Familie, die mit seinem freizügigen Lebenswandel noch nie einverstanden war, seine Schätze erben? Oder wer ist der Auserwählte? Brunettis Schwiegervater fürchtet, seinem Freund Gonzalo könne Übles zustoßen. Der Commissario soll helfen – und verläuft sich beinahe in den Abgründen des menschlichen Herzens.

Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin an amerikanischen Schulen in der Schweiz, im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die ›Brunetti‹-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebt heute in der Schweiz und in Venedig.

Sprachen: Englisch/Deutsch

Lesung deutscher Passagen: Annett Renneberg

rplanmäßiger Professor in Oldenburg und Siegen.

Im Anschluss: Abschlusspodium mit Wilhelm Reichart und Reiner Manstetten

In der Reihe Ökonomie als Lebenssinn?

DAI Heidelberg – Horst Teltschik -Russisches Roulette ,Vom Kalten Krieg zum Kalten Frieden

Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 30. Mai beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 

Horst Teltschik

Foto: privat
  • Russisches Roulette
  • Vom Kalten Krieg zum Kalten Friede
  • Vortrag

Die NATO und Russland befinden sich in einer Eskalationsspirale, die nicht selten an Sandkastenspiele trotziger Kinder erinnert: Truppen werden an die Grenze verlegt, die Militärs führen Manöver durch, die jeweils klar gegen den anderen gerichtet sind, es wird aufgerüstet, und von gegenseitigem Vertrauen ist nichts mehr zu spüren. Wie konnte es so weit kommen?

Horst Teltschik erinnert daran, welche ungeahnten Chancen für eine dauerhafte Friedensordnung sich 1989/90 ergaben und erklärt, warum nichts daraus wurde. Er zeigt, dass die NATO mehr Grund zur Selbstkritik hätte, und die russischen Handlungen nicht nur, aber auch Reaktionen auf das Verhalten des Westens sind.

Als außenpolitischer Berater Helmut Kohls und langjähriger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz überblickt Horst Teltschik die internationale Politik der letzten Jahrzehnte wie nur wenige andere.

Karlstorbahnhof (HD) – San Jacinto Drive 18 Tape Release Party

Wo: Kulturhaus Karlstorbahnhof, TiKK, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar.

Sie reservieren bis zum 29. Mai direkt beim Karlstorbahnhof per Mail unter
info@karlstorbahnhof.de.
Bitte nur in Ausnahmefällen telefonisch reservieren (Tel. 06221/978911).

 

Sa 01.06.19 / 20.00 Uhr / Foyer und Hof

San Jacinto Drive 18

Tape Release Party

Mit Gringo Mayer, Alexander Maisenhelder und T.S Bach Live On Stage & The Soft Rock Café Sound System an den Plattentellern.

Im Juli 2018 wagte sich Pascal Baumgärtner mit dem Team des Metropolink-Festivals hinaus in einen unentdeckten Teil Amerikas: Das Patrick-Henry-Village liegt nicht nur im Bermudadreieck zwischen Kirchheim, Eppelheim und Pfaffengrund, sondern seit dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte auch in einem jahrelangen Dornröschenschlaf. Für zwei heiße Wochen wurde der Straßenzug mit dem klangvollen Namen San Jacinto Drive eindrucksvoll wachgeküsst, nämlich durch Street Art aus aller Welt und interaktive Projekte in den Häusern.

Auch die Hausnummer 18 war eine beeindruckende Offiziersvilla, komplett mit Driveway, Deckenventilatoren und Kamin im riesigen Wohnzimmer. Hier legten Tobse aka T.S Bach und Tobias Breier Teppiche aus, versuchten die nackten Wände akustisch abzudämpfen und installierten Mischpult, Lautsprecher, Mikrofone und Verstärker. Eine Woche lang luden sie Musikerinnen und Musiker in ihr Pop-up Studio ein und nahmen Tracks auf mit Dominik Baer, Zelia Fonseca, Alexander Maisenhelder, Gringo Mayer, Alex Auer, Harrison McClary, Mango Alfonso, Frank Pyne, Wild Mustang und SIM. Jeden Abend gekrönten mit einem Live-Konzert.

Nach langer Arbeit in der Postproduktion ist jetzt ist es jetzt endlich soweit: Das Tape wird in einer limitierten Edition mit Poster und eigens designter Papierschachtel präsentiert

DAI Heidelberg – Poets of Migration -Wolfgang Farkas, Ok-Hee Jeong & Zoran Terzić

Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 30. Mai beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 

Poets of Migration

Foto: Tom Produkt
  • Wolfgang Farkas, Ok-Hee Jeong & Zoran Terzić
  • Literatur

Die Poets of Migration (POEM) gehen 2019 erstmals auf Tour. Die literarische Show besteht aus kurzen Lesungen, Videoclips, Interviews, imaginären Soundtracks. Persönlich und politisch. Abgründig und anregend. Herzzerreißend und komisch. So unterschiedlich Geschichten über Herkunft und Zukunft, Flucht und Aufbruch sein mögen: Hinter jeder Migration steht eine Utopie. Die lässt sich nicht mit Zahlen oder Parolen fassen, sondern wird erst in Erzählungen lebendig. Und Heimat: ist manchmal nur eine Bühne, ein Mikro – und eine Menge gutgelaunter Leute.

Wolfgang Farkas, geboren in München, lebt in Berlin als Autor, Journalist und Übersetzer. Seine ungarischen Großeltern verschlug es 1944 bei ihrer Flucht aus Budapest nach Bayern. Ok-Hee Jeong ist freie Journalistin, Filmemacherin und Autorin. Geboren in Südkorea, kam sie mit acht Jahren nach Deutschland und lebt und arbeitet in Berlin. Zoran Terzić, Autor, Philosoph und Musiker, geboren in Banja Luka, studierte Bildende Kunst in New York und wurde 2006 in Wuppertal promoviert. Zahlreiche Veröffentlichungen. 2016 lancierte er im Rahmen der Initiative »(Post)faschistische Idylle« eine Reihe an der Volksbühne.