Chemie gibt Brot, Wohlstand und Schönheit

Wann: 14. November 2023 | 18:00 Uhr

Junges NTM - Studio Feuerwache


Ab 14 Jahren

1958 war man sich auf der Chemiekonferenz in den Leunawerken sicher: »Chemie gibt Brot, Wohlstand und Schönheit«. Ist das heute, 65 Jahre später, immer noch so? Ist die Chemieindustrie eher ein Schreckensbild oder kann sie sogar schön sein? Diesen Fragen nachgehend, beschäftigt sich das künstlerische Team mit drei Standorten, die eng mit der Chemieindustrie verbunden sind: Mannheim/Ludwigshafen, Leuna und Oświęcim (Polen). Jugendliche dieser Städte beteiligen sich an der Recherche und forschen in ihren eigenen Familienbiografien nach Chemie-Geschichten. Darauf aufbauend erzählt das Team um Regisseurin Ulrike Stöck auf unterschiedlichen Ebenen den Einfluss der Chemieindustrie auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen während des Nationalsozialismus und der Wende 1989 – bis in die heutige Zeit. Texte von Sally Anger und Konstantin Küspert nehmen sich der Geschichte der jeweiligen Unternehmen an, während sich Videoprojektionen von Carsten Gebhardt der Schönheit der Chemieindustrie widmen. Musiker*innen um Arno Krokenberger lassen während des Probenprozess‘ zudem eine musikalische Ebene entstehen. Die Produktion verlässt das Theater und lädt das Publikum zu einem Theatererlebnis in neuen Räumen ein.

Kartenreservierung:

Platzreservierung unter der 0621 1680302 oder gerd.pranschke@mannheim.de

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