Wann: 9. April 2024 | 17:00 Uhr
Universität Heidelberg, Alte Aula
Einen faszinierend vielschichtigen Begriff hat sich das mit mehreren Preisen ausgezeichnete deutsch-koreanische Klaviertrio aus München zum Namen gewählt: „Gaon“ steht im Koreanischen nicht nur für „Wärme erschaffen“, sondern auch für den „Mittelpunkt der Welt“. Mittelpunkt dieses Programms ist das Zweite Trio von Johannes Brahms der frühen 1880er Jahre. Hörbar an Brahms orientiert ist Antonín Dvořáks 1883 entstandener Gattungsbeitrag in f-Moll, das umfangreichste und ambitionierteste Trio des Tschechen. Neoklassisch scharf geschnitten erscheinen daneben die „fünf kurzen Stücke“ seines jüngeren Landsmanns Bohuslav Martinů aus dem Jahr 1930.
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Weitere Informationen gibt es auf der Website des Heidelberger Frühlings.