Wann: 22. Juni 2024 | 11:00 Uhr
Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI)
Kartenreservierung:
Anmeldung unter presse@dai-heidelberg.de. Wenn Karten verfügbar sind, bekommen Sie eine Bestätigung per Mail. Ohne diese Bestätigung können leider keine Besucher eingelassen werden.
Programm:
Der Zustand des Waldes in Deutschland ist besorgniserregend: Die Dürrejahre seit 2018 zeigen sehr deutlich Auswirkungen. Der Brotbaum der deutschen Forstwirtschaft, die Fichte, hat mit dem Klimawandel in Deutschland keine Zukunft, aber auch die Laubbäume leiden unter der Hitze und der Trockenheit. Erkenntnisse aus der Wissenschaft, die die komplexen Zusammenhänge im Ökosystem Wald beleuchten, können Forst und Politik wichtige Hinweise geben.
Mit dem Heidelberger Waldsymposium soll eine Möglichkeit der Information und des Austausches zwischen Wissenschaft, BürgerInnen, Politik und Forstwirtschaft geschaffen werden mit dem Ziel, den Wald als intaktes Ökosystem zu erhalten.
Im Anschluss an die Vorträge von Thorsten Grams, Michael Staab und Rainer Luick folgt eine Diskussionsrunde mit allen Sprechern unter der Leitung von Lutz Fähser.
Prof. Dr. Thorsten Grams, Institut für Ökologie und Ökosystemforschung der TU München
Dr. Michael Staab, Institut für Biologie der TU Darmstadt
Prof. Dr. Rainer Luick, Institut für Biologie der Hochschule Rottenburg
Dr. Lutz Fähser, ehemaliger Forstdirektor des Lübecker Stadtwaldes
Dr. Gerlind Wallon, Waldvision Nußloch und Moderatorin der Veranstaltung
In Kooperation mit Waldvision Nußloch
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