Heute steht die Hoffnung nicht am Ende, sie setzt den Anfang. Nämlich als feste Überzeugung: Mannheim ist ein schwingfähiges System! „Resonanzen“ – so heißt das beflügelnde Schwarze Literaturfestival bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen, das uns auf die Idee für diesen Abend brachte. Ins Leben gerufen hat es die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo, bekannt für ihren Humor bei zugleich klarer politischer Konsequenz.
„Resonanzen“ steht in einer wichtigen Tradition Schwarzer Initiativen in Deutschland. Wir nehmen die Schwingung dieser Initiativen auf und haben Elisa Diallo, Mannheimer Autorin und Jurorin bei „Resonanzen“, gebeten, drei bewunderte Autor*innen einzuladen, um lesen.hören in diesem Jahr zu eröffnen. Und diese sind: Mirrianne Mahn, Raphaëlle Red und Dean Ruddock. Sie lesen eigene Texte und die ihrer Idole der Schwarzen Literatur. Durch den Abend führt Alexandra Antwi-Boasiako, auch Literaturbotschafterin des African Book Festivals. Und sieh da: Jetzt steht sie auch am Ende, die Hoffnung: als Vorfreude auf einen gemeinsamen, einander zugewandten Abend!

Dank an Sharon Dodua Otoo, Elisa Diallo und die Ruhrfestspiele Recklinghausen und für die seit Jahren geleistete enorme Arbeit von u.a. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, ADEFRA, Each One Teach One & Afrolution, African Book Festival, Membrane, Jumoke Adeyanju & Poetry meets, Stefanie-Lahya Aukongo & One World Poetry Night, Pierrot Raschdorff, Fasiathek, Theodor Wonja Michael Bibliothek, Schwarze Kinderbibliothek und Audream.