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Zimmertheater(Speyer) -Born to run-

 

Born to run

Born to run

Datum/Zeit
Date(s) – 07/06/2019
20:00 – 22:00

Ein Pfälzer Auswandererschicksal, mit Musik von Bruce Springsteen Der amerikanische Traum – Freiheit und gleiche Chancen für alle. Ein Mythos der die Amerikaner dazu bringt sich immer wieder selbst zu erfinden. Ein Experiment an sich selbst, hinter dem Menschen stehen, die alle irgendwann selbst als Einwanderer den Neuanfang gesucht haben. Born to Run greift dieses Thema auf und erzählt die Geschichte einer mutigen Frau, die Mitte des 19. Jahrhunderts ihr Schicksal in beide Hände nimmt und auf der Suche nach Freiheit und einem besseren Leben von der Pfalz nach Amerika auswandert. Nicole Kaufmann/ Spiel&Gesang Bernhard Vanecek/ Spiel&Posaune Mate Irrniss/ Spiel&Gitarre&Gesang Christian Lenze/ Idee & Konzeption

Planetarium Mannheim – Milliarden Sonnen

Wo: Planetarium Mannheim
Wie viele: 10 Karten

Sie reservieren beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und können Ihre Karte dann im Kulturparkett Laden in Mannheim (S3, 12) abholen.

FullDome-Videoshow

Seit Jahrtausenden haben die Menschen über die Sterne und die Milchstraße nachgedacht. Wie weit sind diese funkelnden Lichter entfernt und wie kann man dies messen? Lange Zeit blieb es ungelöst und die Milchstraße ein großes Rätsel. Erst in der heutigen Zeit gelingt es uns mit Hilfe von Satelliten, die Sternentfernungen und damit die räumliche Struktur unserer Milchstraße mit hoher Präzision zu vermessen. Aber warum hat dies so lange gedauert und wie funktioniert diese Vermessung des Himmels eigentlich?
Unsere Sternenreise führt uns durch die Geschichte der Himmelskunde – von den einfachsten Methoden der Kartierung von Sternen bis zur Bestimmung der Struktur unserer Milchstraße – und gipfelt im Start der ESA-Mission Gaia, die unser Verständnis der Milchstraße revolutionieren wird.
Begleiten Sie uns beim spannenden Abenteuer und Jahrhundertprojekt der Vermessung des Himmels! Mehr als 30 Planetarien in Europa und in Übersee haben sich an dieser Gemeinschaftsproduktion mit der ESA beteiligt.

Dauer ca. 50 Minuten, geeignet auch für Kinder ab ca. 10 Jahre

Alte Feuerwache (MA) – OMER AVITAL QANTAR

Wo: Alte Feuerwache, Brückenstraße 2, 68167 Mannheim

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie können direkt bei der Alten Feuerwache reservieren (telefonisch unter 0621/293 92 81) und Ihr Ticket dann unter Vorlage des Kulturpasses an der Abendkasse abholen.

 

OMER AVITAL QANTAR

Unter den vielen talentierten israelischen Musikern, die in den letzten Jahren in der Jazz-Szene aufgetaucht sind, hebt sich Omer Avital deutlich ab. Er ist nicht Teil dieser Welle, sondern einer der Initiatoren, ein Pionier. Der Musiker, der seit 1992 in New York lebt, ist mitverantwortlich dafür, dass sein Heimatland auf die Jazz-Landkarte gesetzt wurde. Kritiker von Downbeat und der New York Times loben den klassisch ausgebildeten virtuosen Bassisten, der sogar als israelischer Charles Mingus bezeichnet wird.

Avital ist ein Visionär, der Musik aus seinem kulturellen Hintergrund mit modernem westlichen Jazz verbindet. Dies sorgt für einen atmosphärischen Sound mit ansteckenden Grooves aus dem Mittleren Osten, subtilen Jazzmelodien und orchestralen Arrangements sephardischer Kompositionen.

Avital entwickelt den zeitgenössischen Jazz ständig weiter und wird zu Recht als einer der einzigartigsten Musiker seiner Generation bezeichnet. Ausgehend von den Erfahrungen in den polyglotten Schmelztöpfen seiner Heimat und Wahlheimat vereint Avital verschiedene musikalische Ströme der letzten zwei Jahrzehnte. Pragmatisch und utopisch, geerdet und visionär, ist er eine Leitfigur des 21. Jahrhunderts.

Und mit Qantar hat Omer Avital sein Traumquintett gefunden. Die Improvisationen, die um seine Kompositionen herum entstehen sind so stimmig, dass es schon fast unheimlich ist. Durch dieses Quintett werden seine Stücke besser, reichhaltiger und voller – nicht nur die neuen Werke aus den gemeinsamen Proben, sondern auch die älteren Stücke aus Omers Backkatalog mit über 100 Kompositionen.

„Es hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, warum das mit der Gruppe passiert ist“, sagt Omer, „aber dann hat es mich getroffen. Bed-Stuy Brooklyn/NYC, Israel, Tel Aviv, Abendessen und türkischen Kaffee an meinem Küchentisch! Wir teilen so viel gemeinsam, nur als Freunde und Musiker, dass die Liebe die Auftritte geradezu durchdringt. Ich fühle mich so gesegnet mit diesen Typen.

Tatsächlich gehen die Verbindungen der Musiker über das Jahr der Bandgründung in 2016 hinaus. Klassisch ausgebildet begann Avital an der Thelma Yellin, Israels führender Kunsthochschule, mit dem Spielen und Unterrichten von Jazz. Alle Mitglieder von Omers Quintett sind Thelma Yellen-Absolventen. Sie wuchsen mit Avitals Kompositionen auf und spielten sie bei Auftritten in Tel Aviv in ihren jeweiligen High-School-Jazz-Bands. Diese gemeinsame Geschichte, auch wenn sie Jahre auseinanderliegt, gab diesem Quintett den Schlüssel zur Musik von Avital: die Fähigkeit, die verschiedenen rhythmischen und harmonischen Vokabulare, die den Hardcore-Jazz-Ausdruck des 20. und 21. Jahrhunderts untermauern, einzubringen und diese mit einer polyphonen Einstellung und musikalischer Mehrsprachigkeit zu verbinden.

Capitol (MA) – HAIR –ausverkauft–

Wo: Capitol Mannheim, Waldhofstr. 2, 68169 Mannheim
Wie viele: 6 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie bestellen telefonisch beim Capitol unter 0621/33 67 333 von Montag bis Freitag von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr und können Ihre Karte dann dort abholen.

Hair

Das bekannteste Musical der Welt

Der junge Claude Bukowski kommt wegen seiner Einberufung zum Wehrdienst aus der amerikanischen Provinz nach New York. Er soll in den Krieg ziehen – nach Vietnam. Im Central Park stößt er auf eine Gruppe „Hippies“ um den charismatischen George Berger, die alles, was Bukowski in der konservativen Provinz bisher erfahren hatte, auf den Kopf stellen: Sie propagieren und leben „Freie Liebe“, „Mystische Bewusstseinsströme“, Drogen, Selbstbestimmung und einen absoluten Pazifismus. In einem großen „Be In“ verbrennen sie öffentlich Ihre Einberufungs-Bescheide und sagen dem Kriegs-Establishment so endgültig den Kampf an. Claude ist hin und her gerissen zwischen der Faszination eines anderen, freieren und menschlicheren Amerikas und seinen traditionellen Werten. Das tragische Ende ist vorprogrammiert.

Mit kraftvollen Bildern haben Gerome Ragni/James Rado (Text) und Galt MacDermot (Musik) ein Sittengemälde der 68er gezeichnet. Das „Zeitalter des Wassermanns“ provozierte die Elterngeneration, protestierte gegen überkommene Hierarchien, Rassismus und Militarismus und forderte unverhohlen ein elementares Menschenrecht: „Das Recht, anders sein zu dürfen.“ Kein Wunder also, dass HAIR auch beinahe 50 Jahre nach der Uraufführung nichts an Charisma und Intensität verloren hat.

„Zum Teufel, wir wollen nicht so weitermachen. Ich will mein Haar nicht von einem Stahlhelm frisieren lassen.“ (Gerome Ragni)

Für die Inszenierung im Capitol Mannheim findet sich ein wahres Starensemble zusammen. Unter der Regie von Georg Veit und Doris Marlis verbinden sich international bekannte Musicalstars mit dem Ensemble des Capitol zu einem explosiven Team.

Zodwa Selele

Die Ausnahme-Künstlerin spielte lange Jahre die Hauptrolle in Sister Act (Oberhausen), wofür sie von Whoopi Goldberg persönlich ausgewählt wurde. Im Januar bei der Capitol Musical Gala hat sie bereits das Mannheimer Publikum verzaubert und kommt jetzt für die weibliche Hauptrolle „Sheila“ ins Capitol.

Victor Hugo Barreto

Der Brasilianer ist auf allen Musicalbühnen im deutschsprachigen Raum unterwegs. Ob „HAIR“, „Jesus Christ Superstar“ oder „We will Rock You“ – Victor steht für Intensität, Power und Leidenschaft. Sein „Hud“ wird gewaltig.

Sascha Krebs

Dem Capitol Publikum aus zahllosen Rollen bekannt („I Want It All“, „The Wolf with the Red Roses“, „Heldenzeit“) und quer durch die Republik unterwegs in Sachen Musical und Rock’n’Roll („We will Rock You“). Er personifiziert als „George Berger“ wie kein anderer die Energie und die Faszination von HAIR.

Sascha Kleinophorst

Aus dem Capitol Ensemble nicht mehr wegzudenken (“Here comes the Sun“, „I Want It All“, „The Wolf with the Red Roses“) wird er „Claude Bukowski“ spielen – und für die Tiefe sorgen, die das Thema braucht.

Jeannette Friedrich

Die Ladenburgerin hat das Mannheimer Publikum schon immer mit ihrer besonderen Stimme fasziniert. Ob als 80er-Queen („Sweet Dreams of the 80s“) oder ausdrucksstarke Schauspielerin („Die letzten 5 Jahre“) – Jeannette Friedrich ist in vieler Hinsicht ein Erlebnis.

Katja Friedenberg

„The Voice of Germany“ war ihr Durchbruch, „Heldenzeit“ ihre erste Produktion im Capitol. Eine Stimme wie ein Versprechen und eine unglaubliche Bühnenpräsenz.

Nina Ungerer

Hat als Tänzerin und Sängerin fast alle großen Produktionen der Musicalszene gespielt („Tanz der Vampire“, Sister Act“, „Mamma Mia“) und ist für das Capitol-Ensemble seit zwei Jahren eine absolute Bereicherung („The Wolf with the Red Roses“, „Heldenzeit“).

Christian Schöne

Der tragische Held aus der Capitol Produktion „Ladies Night“ ist zurück. Nach Ausflügen zu DSDS und auf verschiedene große Musical-Bühnen des Landes, kehrt Christian für HAIR ins Capitol zurück und wird den „Woof“ sicherlich in den schillerndsten Farben spielen.

Künstlerische Leitung:
Georg Veit – Regie
Doris Marlis – Choreografie
Achim Schneider – Musikalische Leitung
Daniela Werner – Ausstattung und Maske
Produzent – Thorsten Riehle
Buch und Text – Gerome Ragni und James Rado
Musik – Galt MacDermont

Die Originalproduktion fand in New York unter der Leitung von Michael Butler statt.

Gallissas Theaterverlag und Mediaagentur GmbH

Nationaltheater (MA) – Evolution (Tanztheater)

Wo: Nationaltheater am Goetheplatz – Schauspielhaus -> Spielstätten und Anfahrt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Reservierungsanfragen richten Sie bis 4 Tage vor der Vorstellung ans Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550 oder direkt in den Sprechstunden). Nach Bestätigung können Sie mit ihrem Kulturpass eine Eintrittskarte direkt an der Abendkasse abholen.

Evolution

Choreografien von Liliana Barros und Stephan Thoss

Musik von Martin Mitterstieler, Jacques Offenbach, Georges Bizet, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi, Bernd Alois Zimmermann u. a.

Wir empfinden unsere Zeit als hochentwickelt und ein Abebben des Fortschrittsverlangens ist nicht spürbar. Doch wie vollzieht sich Entwicklung? Mit dieser Frage setzt sich der Tanzabend »Evolution« auseinander, der zwei in ihrer Ästhetik und Körperlichkeit höchst individuelle Choreografien verbindet. Während die portugiesische Choreografin Liliana Barros für ihre Kreation »Gaia« auf atmosphärische Dichte zu kühlen Sounds des Komponisten Martin Mitterstieler setzt und die Situation eines Neubeginns, ein Sich-Formen einer neuen Spezies imaginiert, widmet Stephan Thoss sein »bellulus« dem konträren Moment der Stagnation und blickt mit viel Humor auf den unantastbaren Kanon des Opernrepertoires: Ein Ensemble personifizierter Opernarien von »Hoffmanns Erzählungen« über »La Traviata« bis hin zu »Carmen« räkelt sich auf einem überdimensionalen Sofa und rivalisiert untereinander, wer von ihnen die berühmteste sei. In ihrer überheblichen Art haben sie den Anschluss an eine neue Zeit verpasst und entgehen der aufregenden Möglichkeit, neue Wege zu entdecken. Wer den »Bolero« im Spielplan vermisst, wird Stephan Thoss’ Lust an Komik in »bellulus« wieder finden.

 

Das Haus (LU) – Episode VI & VII: Who can speak today?

Wo: Keller, Kulturzentrum DasHaus (Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen)
Eintritt frei. 

Episode VI & VII: Who can speak today?
Mit Rosanna Lovell und Balz Isler

In dem Format der Lecture Performances tritt die mündliche Rede als Kunstform unter Einsatz der eigenen Stimme mit selbstverfassten Texten in den Vordergrund. Diese sind teilweise kombiniert mit performativen Elementen, Gesang, elektronischen Sounds und Bildebenen zu einem audio-visuellen Gesamterlebnis. Fragen, wer wann wie wo und warum sprechen kann, sind den Lecture Perfomances stets inne.  Die Künstlerin Rosanna Lovell betrachtet die Repräsentation von Frauen, die in der Kreation klassischer Musik tätig waren, aus postkolonialer Perspektive auf eindrückliche und humorvolle Art. Der Künstler Balz Isler nimmt sich dabei während seiner Performances selbst auf und überlagert Live-Aufnahmen und vorgefundene Bilder und Sounds in seinen Pictorial Performance Concerts.

 

Das Haus (LU) – Deltahelden Workshop Reihe

Wo: Kulturzentrum Das Haus (Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen)
Eintritt frei

Deltahelden Workshop Reihe

Du l(i)ebst Hip Hop und möchtest dich an eigenen Texten und Beatz versuchen? Dann bieten wir dir den perfekten Einstieg in die Welt der Beatproduktion. In sechs Wochen lernst du von erfahrenen Szene-Leuten alles rund um’s Beat-Bauen und Texten bis hin zum Recording. Außerdem bekommst du wertvolle Tipps zu Rhythmus-, Reim- und Dynamik-Übungen und erschaffst deinen ganz eigenen Flow. Am Ende der Workshopreihe soll ein fertiger Song entstehen. Ob erfahren oder noch ganz neu, ob Boys oder Girls – alle sind willkommen! Also bring‘ deine Freunde, Geschichten, Erfahrungen und Ideen mit.

Für junge Rapper*innen von 13 bis 20 Jahren
Keine Vorkenntnisse erforderlich
Teilnahme kostenlos
deltahelden-klangkörper.de

DAI Heidelberg – Konrad H. Jarausch, Die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert

Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 1. Juni beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 

Konrad H. Jarausch

Foto: privat
  • Aus der Asche
  • Eine neue Geschichte Europas im 20. Jahrhundert
  • Vortrag

Die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert: ein Auf und Ab von fortschrittlicher Entwicklung und Katastrophen. Moderne Technologien und gesellschaftliche Reformen ließen die Zukunft zunächst rosig erscheinen, doch der Fortschritt brachte Konflikte, und der Erste Weltkrieg beendete diese frühe Modernisierungsphase Europas jäh.

Nach einer kurzen Erholung in den 1920er Jahren erlebte der Kontinent mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust dann eine beispiellose Katastrophe – um danach wie Phönix aus der Asche aufzusteigen. Konrad H. Jarausch erzählt die Geschichte Europas bis in die jüngste Vergangenheit hinein und erklärt die widersprüchlichen Entwicklungen.

Konrad H. Jarausch, geboren 1941, ist Historiker und Professor an der University of North Carolina. Bis 2006 war er Leiter des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam.

Nationaltheater (MA) – Vincenzo Bellini: Norma (Oper)

Wo: Nationaltheater am Goetheplatz – Opernhaus -> Spielstätten und Anfahrt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Reservierungsanfragen richten Sie bitte bis 4 Tage vor der Vorstellung ans Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550 oder in den Sprechstunden). Nach Bestätigung können Sie mit ihrem Kulturpass eine Eintrittskarte direkt an der Abendkasse abholen.

Vincenzo Bellini:

Norma

Oper in zwei Akten
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Bellinis weitgespannte melodische Bögen lassen eine Aura meditativer Versenkung und Sehnsucht entstehen. Höchste Ekstase und tiefste Verzweiflung verbinden sich zu einem unverwechselbaren Klangkosmos, von dessen »langen, langen« Melodien Giuseppe Verdi stets mit Hochachtung sprach. Markus Bothes Inszenierung erzählt detailreich und in eindringlichen Bildern das Drama dieser Frau, Mutter, Geliebten und mit ihr einer ganzen Gesellschaft, die es nicht vermag das zu schützen, wessen sie am meisten bedarf: die Hoffnung. »Ein Triumph!«, titelte der Mannheimer Morgen.

Dauer: ca. 3 Stunden