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Orchester des Nationaltheaters Mannheim – 5. Akademiekonzert

Wo: Mozartsaal, Rosengarten Mannheim, Rosengartenpl. 2, 68161 Mannheim
Wie viele: Montagskonzerte 30 Karten, Dienstagskonzerte 10 Karten. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie bestellen Ihre Karte bis eine Woche vorher telefonisch beim Kartenbüro der Musikalischen Akademie unter 0621 / 26044 (Montag – Freitag 10-14 Uhr, Mittwoch 10-18 Uhr.) Bitte geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie Kulturpass-Inhaber sind. Ihre Karte können Sie dann vor Konzertbeginn an der Abendkasse abholen.

Kurzeinführung um 19.15 Uhr im Mozartsaal

5. Akademiekonzert 11.02. & 12.02.2019

György Ligeti: Concert Românesc

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Ben Glassberg, Dirigent

Marianna Shirinyan, Klavier

Einen großen Bogen vom 18. ins 20. Jahrhundert schlägt dieses Programm, und mittendrin: eines von Mozarts schönsten Klavierkonzerten, gespielt von der armenischen Pianistin Marianna Shirinyan.

György Ligeti, geboren in Siebenbürgen, hat sich vor seiner Flucht aus Ungarn jahrelang hingebungsvoll mit der ungarischen Volksmusik beschäftigt und als Musikethnologe über rumänische Folklore geforscht. Viele Melodien sind ihm von diesen Studien im Kopf geblieben, und aus ihnen entstand 1951 sein „Concert Românesc“, das „Rumänische Konzert“, in dessen Folklore zitiert Ligeti liebevoll den manchmal „schrägen“ Ton ländlicher Dorfkapellenmusik …

Das A-Dur-Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart erlebt 1786 in Wien seine erste Aufführung und avancierte – nicht zuletzt aufgrund seines traumverlorenen, weit in die Romantik vorausweisenden Mittelsatzes – schon bald zu einem der beliebtesten Klavierkonzerte des Komponisten.

Beethovens zweite Symphonie gilt heute als exemplarischer Klassiker. Sie ist noch von den Vorbildern Haydn und Mozart geprägt, weißt aber in ihrer breit angelegten Harmonik, Motivik und Dynamik bereits auf spätere Klangfülle. Doch 1803 irritierte Beethoven mit der kontrastreichen Gestalt des Werks die Hörgewohnheiten vieler Zeitgenossen. Das Stück gilt als wichtiges Zeugnis für Beethovens innere Kämpfe, als ihm während der Arbeit an der Sinfonie seine beginnende Ertaubung bewusst wurde.

DAI Heidelberg – Juliane Kokott

Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 7. Februar beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 

Integration durch Recht
Der Gerichtshof ist ein Bürgergerichtshof: Jeder kann seine europäischen Grundrechte im europäischen Gerichtsverbund einklagen, gegen die Staaten und gegen Private. Dadurch ist Europa zusammen gewachsen. Die Grenzen richterlicher Entscheidungsmacht sind jedoch nicht immer ganz einfach festzustellen.

Die Generalanwältin am Europäischen Gerichtshof, Prof. Dr. Dr. Juliane Kokott, lehrte an Universitäten wie Düsseldorf und St. Gallen, mit den Schwerpunkten Wirtschaftsrecht, Verfassungsrecht sowie Völker- und Europarecht.

Sinfonieorchester TonArt – Sinfoniekonzert (MA)

Wo: Johanniskirche, Rheinaustr. 19, 68163 Mannheim-Lindenhof

Wie viele: 25 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis 5. Februar beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44 599 550) und holen Ihre Karten dann an der Abendkasse ab.

Sinfoniekonert in Mannheim

Programm:

August Enna (1859-1939): Ouvertüre zur Oper “Cleopatra”
Ernest Chausson (1855-1899): Sinfonische Dichtung “Viviane”
Jonathan T. Schmieding: “with grasping hands” (Uraufführung)
Nikolai Rimsky-Korsakow (1844-1908): Sinfonische Suite “Scheherazade”

Leitung: Knud Jansen

Shared Reading: Sondertermin speziell für Gäste des Kulturparketts

Wo: Tankturm Heidelberg

Wie viele: Exklusive Veranstaltung für bis zu 12 Kulturpassinhaber*innen! Dieses “Shared Reading”-Treffen wurde speziell für Gäste des Kulturparketts anberaumt. Wenn Sie das Shared Reading-Konzept ausprobieren und andere Kulturparkett-NutzerInnen treffen möchten, ist dies der richtige Termin für Sie.

Für diesen Termin reservieren Sie über das Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) bis zum 6. Februar und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

Da der Veranstaltungsort (der „Tankturm“) möglicherweise nicht jedem bekannt ist, bietet das Kulturparkett Ihnen für diesen Termin eine gemeinsame Anfahrt an: Wenn Sie nicht selbst zum Tankturm finden, kommen Sie gerne um 15:30 zu unserem Treffpunkt vor dem Hauptbahnhof Heidelberg (Haupteingang). Dort erwartet sie ein*e Mitarbeiter*in aus unserem Team – erkennbar an einem Schild mit unserem Zeichen (der orangefarbene Sessel).

Über die Veranstaltung: Dr. Jane Davis entwickelte Shared Reading in Liverpool vor circa 20 Jahren ursprünglich mit dem Ziel den Zugang zu Literatur zu erleichtern. Die Idee, die hinter allem steht: Jeder Mensch trägt Geschichten in sich, die mitzuteilen sich lohnt. Über alle Alters- und Bildungsgrenzen hinweg. Niemand muss sich vorbereiten, ein Facilitator bringt zwei Texte mit, eine Kurzgeschichte und ein Gedicht, und beginnt, langsam und laut vorzulesen. Das anschließende Gespräch aller Teilnehmer unmittelbar am Text entlang ermöglicht einen intensiven Austausch über den Text und dadurch auch den Dialog über tiefgreifende gesellschaftliche und emotionale Themen.
In England wird Shared Reading seit vielen Jahren u.a. sehr erfolgreich in Kooperation mit dem Gesundheitssystem in den unterschiedlichsten Bereichen von Schmerztherapie bis Altenpflege eingesetzt. Sehr erfolgreich laufen auch Projekte zur Wiedereingliederung von Straftätern. Die von Davis gegründete Organisation The Reader beschäftigt inzwischen mehr als 50 Mitarbeiter, darüber hinaus mehr als 300 ehrenamtliche Mitarbeiter. Mehr als 15000 Menschen erleben dort Shared Reading jede Woche.

Wie funktioniert’s? Bis zu 12 Personen bilden eine Gruppe. Jede Gruppe wird von einem ausgebildeten Facilitator geleitet, der/die auch die Texte auswählt. Die Teilnehmer müssen sich in keiner Weise auf die Treffen vorbereiten. Gelesen werden pro Session immer jeweils ein Prosatext (z.B. eine Kurzgeschichte) und ein Gedicht. Einige Gruppen, die sich schon länger treffen, lesen auch ganze Novellen oder Romane in wöchentlichen Abschnitten. Der Text wird in der Gruppe vom Facilitator und/oder wechselnden Gruppenmitgliedern laut vorgelesen. Das Vorlesen wird regelmäßig unterbrochen um einzelne Passagen zu besprechen. Dabei geht es um die spontane Reaktion auf den Text. Jeder ist eingeladen seinen persönlichen Eindruck mit den anderen zu teilen oder auch einfach nur zuzuhören.

Auf der Frankfurter Buchmesse wurde das Shared Reading Projekt in Kooperation mit der Stabsstelle Kultur und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg an der „Ideentanke“ am Baden-Württemberg-Stand vorgestellt.

Junges NTM (MA) – Sprechen [ˈʃprɛçn̩ ] (ab 9 Jahre) ***ENTFÄLLT***

Alle Vorstellungen entfallen ersatzlos.

Neuer Premierentermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

wo:  Junges Nationaltheater (Saal Junges NTM), Brückenstr. 2, Alte Feuerwache am Alten Messplatz, 68167 Mannheim

Wie viele: 10 Karten pro Veranstaltung über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren direkt beim JUNGESNATIONALTHEATER MANNHEIM unter Tel. 0621 1680-302 (Herr Pranschke) oder per E-Mail an  gerd.pranschke@mannheim.de und können Ihre Karte dann im Theater abholen. Die Kartenvergabe ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich, sonst ist der Vorstellungsbesuch nicht möglich.

Mittwoch 23. Januar ist eine öffentliche Probe

[ˈʃprɛçn̩ ]

Für Kinder/Jugendliche ab 9 Jahren
Dauer ca. 60 Minuten

Sprache ist ein Code mit dem alle kommunizieren. Sie steht für Austausch, Verbindung und Verständigung. Sprache ist vielschichtig und kann auf unterschiedlichen Levels ablaufen. Bei so vielen Languages auf der Dunya sind Worte niet genug and häufig auch zu çok. Oft merken wir es gar nicht, wenn wir in eine klare Kommunikation getreten sind. Sie funktioniert auf eine selbstverständliche Art und Weise. Gleichzeitig kann sie sehr irritierend wirken. Was bleibt, ist ein gigantisches Fragezeichen. Missverständnisse sind nicht auszuschließen und können zu komischen bis seltsamen Situationen führen. Mehr noch, sie können kreative Momente schaffen. In unserer Gesellschaft begegnen sich unterschiedliche Codes und die Sprachen wachsen immer weiter, mutieren zu einem eng verbundenen und lebendigem Vokabularium. Was für eine gemeinsame Lexikologie haben sie? Welche Geschichten haben wir gemeinsam zu erzählen? Welche Hilfsmittel gibt es dafür? Wer spricht? Lasst uns den kosmopolitischen Mannheimer Magen mit ÄBČ‘s, وŞÖ‘s, ÑÚЯ‘s, XĴŽ‘s uvm. füllen und zu einer theatralen Sprachkonferenz verkochen. Hayde dost, bon Appétit!

Nationaltheater (MA) – Giacomo Puccini: Madama Butterfly (Oper)

Wo: Nationaltheater am Goetheplatz – Opernhaus -> Spielstätten und Anfahrt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis vier Tage vor der Vorstellung beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und können Ihre Karte dann direkt an der Abendkasse im Nationaltheater abholen.

Madama Butterfly

von Giacomo Puccini

Premiere: So, 25. Mai 1969
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Der in Japan stationierte Leutnant Pinkerton heiratet die Geisha Cio-Cio-San. Er weiß, dass diese Ehe außerhalb Japans keinerlei Verbindlichkeit besitzt. Cio-Cio-San glaubt jedoch an die Treue ihres Ehemanns. Als Pinkerton nach Amerika zurück befohlen wird, lebt sie mit ihrem Kind nur für seine Rückkehr. Jahre später kommt Pinkerton tatsächlich nach Japan – doch nur, um seinen Sohn zu sich zu holen.

Wolfgang Blum inszeniert Puccinis tragische Oper ganz im historischen Ambiente des exotischen Japans um die Jahrhundertwende. Im Jahr 2019 feiert die Inszenierung fünfzigjähriges Jubiläum.

Junges Nationaltheater (MA) – JNTM & die Familienscouts

Wo: Junges Nationaltheater in der Feuerwache am alten Messplatz, Foyer Junges NTM

Infos und Anmeldung Tel. 0621 1680 302 | jungesnationaltheater@mannheim.de

JNTM & die Familienscouts

Auf einen Kaffee und Kakao mit Intendantin Ulrike Stöck

(für die ganze Familie)

An jedem zweiten Sonntag im Monat lädt Intendantin Ulrike Stöck Eltern und Kinder zum Plaudern über das Programm und Croissants-Essen ein.

Das Junge NTM etabliert mit »JNTM & die Familienscouts« ein neues Begegnungsformat für Familien. An jedem zweiten Sonntag im Monat lädt Intendantin Ulrike Stöck Eltern und Kinder zum Plaudern über das Programm und Croissants-Essen ein. Familien, die regelmäßig Teil der Familienscouts werden, erhalten freien Eintritt ins Junge Nationaltheater.

So, 10. Februar 2019, 10.00 – 11.45 Uhr, Foyer Junges NTM

So, 10. März       2019, 10.00 – 11.45 Uhr, Foyer Junges NTM

Eintritt frei!

Sinfonieorchester TonArt Heidelberg – Sinfoniekonzert

Wo: Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg

Wie viele: 25 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis 5. Februar beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44 599 550) und holen Ihre Karten dann an der Abendkasse ab.

Sinfoniekonert

Programm:

August Enna (1859-1939): Ouvertüre zur Oper “Cleopatra”
Ernest Chausson (1855-1899): Sinfonische Dichtung “Viviane”
Jonathan T. Schmieding: “with grasping hands” (Uraufführung)
Nikolai Rimsky-Korsakow (1844-1908): Sinfonische Suite “Scheherazade”

Leitung: Knud Jansen

Karlstorbahnhof (HD) – Yoav: Multiverse

Wo: Kulturhaus Karlstorbahnhof, Saal, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar.

Sie reservieren bis zum 4. Febuar direkt beim Karlstorbahnhof per Mail unter
info@karlstorbahnhof.de.
Bitte nur in Ausnahmefällen telephonisch reservieren (06221/978911).

`Multiverse` Tour 2019
Keine Bestuhlung im Saal.

Fünf Jahre arbeitete YOAV an seinem neuen Album „Multiverse“, machte Tourpause und ließ sich Zeit, neue Energie zu sammeln und seinen Sound zu überdenken. Inspiration holte er sich auf seiner scheinbar nie endenden Reise durch die Welt: Zunächst in Asien, wo er beschloss, dass er nach drei Alben und zahlreichen Auftritten mit seiner Loop-Station aus diesem Teufelskreis ausbrechen muss und nicht zuletzt in Deutschland, wo er die vielen Eindrücke der Berliner Musik- und Kunstszene aufsaugte. Schließlich ließ er sich mit dem Komponisten und Elektroproduzent Lasse ‘Illinton’ Mosegard einige Zeit auf Ibiza nieder und verpasste seinem Album den Feinschliff. Das Ergebnis: Eine Mischung aus Trip-Hop und Electronica, bei der YOAV einen Bogen zwischen dem Himmlischen und Exzentrischen spannt. Mit seiner ersten Singleauskopplung „Blood Moon“, die er selbst als „Voodoo Electronica“ bezeichnet, läutete YOAV diese neue Ära ein: „Blood Moon ist das erste Lied, das ich für diese Platte geschrieben habe und das letzte, das ich dafür aufgenommen habe. In gewisser Weise ist es eine Brücke zwischen meinem alten und meinem neuen Sound. Es geht um Verlangen und Versuchung und davon, vom richtigen Weg abzukommen – wenn du weißt, dass du das Falsche tust, es aber trotzdem machst.“

Mit „Multiverse“ feiert YOAV sein zehnjähriges Künstlerjubiläum. Dabei kann er auf einige Meilensteine zurückblicken: Seine Single „Where Is My Mind?“ wurde auf dem Soundtrack des Films „Sucker Punch“ gefeatured, mit „Club Thing“ schaffte er es bis auf Platz 72 der Schweizer Singlecharts. Mit dem deutschsprachigen Raum offensichtlich sehr verbunden, kehrt er nun nach langer Zeit der Bühnenabstinenz zurück.