Archiv der Kategorie: Archiv

Kulturfenster (HD) – Arnim Töpel: Nur für kurze Zeit!

Wo: Kulturfenster e. V., Kirchstr. 16, 69115 Heidelberg

Wie viele: 2 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) bis zum 8. Januar 2019 und können Ihre Karte dann direkt an der Kasse abholen.

Über die Veranstaltung: Er gilt als „Ausnahmeerscheinung“, „Bluesdenker“ und „Philosoph unter den Kabarettisten“. Mittlerweile widmet er sich als MASTERBABBLER verstärkt unserer Region, für seine Verdienste um die Sprache wurde er 2014 mit der Hermann-Sinsheimer-Plakette ausgezeichnet. Verbreitetes Prädikat: wohltuend.

Ein GUGGEMAMOL-Abend mit diesem vielseitigen Künstler, dank seinem Kommissar Günda nun auch noch erfolgreicher Krimi-Autor.

Viele neue Songs, Bewährtes in anderem Gewand, Literarisches, aber auch ewig nicht Gehörtes, speziell zusammengestellt.

Alla, Leit, losst eisch iwwarasche!

Link zur Veranstaltung

Nationaltheater (MA) – Claudio Monteverdi: Marienvesper

Wo: Nationaltheater am Goetheplatz – Opernhaus -> Spielstätten und Anfahrt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Reservierungsanfragen richten Sie ans Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550). Nach Reservierungsbestätigung können Sie mit ihrem Kulturpass eine Eintrittskarte direkt an der Abendkasse im Nationaltheater abholen.

Claudio Monteverdi:

Marienvesper

Szenische Aufführung
In lateinischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Mit dem Opernchor und dem Gastorchester »il Gusto Barocco«
Musikalische Leitung: Jörg Halubek (Gast)
Regie & Bühne: Calixto Bieito

Mit einem der größten und zugleich rätselhaftesten Werke des 17. Jahrhunderts geht der Mannheimer Monteverdi-Zyklus in die dritte Runde. Der große »Erfinder« der Oper schrieb im Jahr 1610 eine Vesper zu Ehren der Gottesmutter Maria, in der sich große, nach allen Regeln des polyphonen Kontrapunkts geschriebene Chöre mit solistischen und dem modernen Opernstil verpflichteten Sätzen abwechseln. Wollte Monteverdi beweisen, dass er in allen Stilen zu Hause war? Ist die Vesper überhaupt für den Gebrauch in der Kirche gedacht gewesen? Ist sie zu Monteverdis Lebzeiten jemals erklungen? Wir wissen es nicht.

Die durch Mehrchörigkeit einkomponierte Raumwirkung der Vesper, die hochdramatische musikalische Anlage, die das Individuum der Masse gegenüberstellt und so zu einer Meditation über die großen Fragen von Liebe, Opfer und Erlösung wird – all das aber ruft nach theatraler Umsetzung, zu der der katalanische Regisseur Calixto Bieito emotionale, starke und große Theaterbilder finden wird.

Dauer: 1 Stunde und 40 Minuten

Offener Kulturtreff: Gemeinsamer Besuch der Kunsthalle Mannheim

Eintritt frei!

Immer am  zweiten Freitag im Monat lädt das Kulturparkett Sie ein, gemeinsam mit anderen Kulturparkett-Gästen eine Veranstaltung zu besuchen. Eine Anmeldung ist nicht nötig – kommen Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Sie!

Folgende Termine können Sie sich schon jetzt vormerken:
Freitag, 12. Oktober 2018 Oststadt-Theater, Neurosenkavalier
Beginn: 20:00 Uhr, Treffpunkt: 18 Uhr im Kulturparkett S3, 12

Freitag, 9. November 2018 Reiss-Engelhorn-Museen
Treffpunkt: 16:00 Uhr im Kulturparkett S3, 12

Freitag, 14. Dezember 2018 BASF Christmas-Konzert
Beginn: 20:00 Uhr, Treffpunkt: 18 Uhr im Kulturparkett S3, 12
Für diese Veranstaltung bitte vorher über das Kulturparkett anmelden. Fahrtkosten kann das Kulturparkett leider nicht übernehmen.

Freitag, 11. Januar 2019 Kunsthalle Mannheim
Treffpunkt: 16:00 Uhr im Kulturparkett S3, 12

Haus der Astronomie (HD) – Vortragsreihe `Faszination Astronomie`: ExoMars – Die Suche nach Lebensspuren auf dem Mars

Wo: Haus der Astronomie, MPIA-Campus, Königstuhl 17, 69117 Heidelberg

Wie viele: 2 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 3. Januar beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und bekommen Ihre Karte an der Abendkasse.

ExoMars – Die Suche nach Lebensspuren auf dem Mars
Seit je her beflügelt der Mars die Fantasie, wenn es um die Frage nach Leben außerhalb der Erde geht. Ob es auf dem Mars jedoch jemals Leben, wie wir es kennen, gegeben hat, ist bisher nicht sicher. In der langen Reihe von spektakulären Erkundungsprogrammen folgt das Projekt “ExoMars”, das gemeinsam von der ESA und Roscosmos betrieben wird. Die erste Sonde umkreist bereits den Mars, um seine Atmosphäre zu untersuchen. Im Jahr 2020 folgt das mobile Labor, das auf der Suche nach gegenwärtigen und früheren Lebensspuren bis zu 2 m in die Marsoberfläche bohren wird. Da aufgrund aktueller Forschungsergebnisse die Existenz von Leben auf der Oberfläche nahezu ausgeschlossen scheint, vermutet man, dass etwaige Mikroben in den teilweise gefrorenen, oberen Bodenschichten überlebt haben könnten. Der Vortrag fasst die momentanen Erkenntnisse über den Mars zusammen und stellt das Programm “ExoMars” vor. Wir lernen, was die Sonden leisten und welche Ergebnisse sich die Forscher von ihnen erhoffen.

Orchester des Nationaltheaters Mannheim – 4. Akademiekonzert

Wo: Mozartsaal, Rosengarten Mannheim, Rosengartenpl. 2, 68161 Mannheim
Wie viele: Montagskonzerte 30 Karten, Dienstagskonzerte 10 Karten. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie bestellen Ihre Karte bis eine Woche vorher telefonisch beim Kartenbüro der Musikalischen Akademie unter 0621 / 26044 (Montag – Freitag 10-14 Uhr, Mittwoch 10-18 Uhr.) Bitte geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie Kulturpass-Inhaber sind. Ihre Karte können Sie dann vor Konzertbeginn an der Abendkasse abholen.

Kurzeinführung um 19.15 Uhr im Mozartsaal

4. Akademiekonzert 07.01. & 08.01.2019

Bedřich Smetana: Mein Vaterland ( Vlast)

Ingo Metzmacher, Dirigent

Das hat Seltenheitswert: Smetanas Tondichtung „Mein Vaterland“. Ingo Metzmacher, Spezialist für musikalische Aktualität und schon in der vergangenen Spielzeit als Stargast in Mannheim, weckt den schönen Riesen auf.

„Má Vlast“, hat Bedřich Smetana seinen gigantischen Zyklus symphonischer Dichtungen genannt, und das heißt nicht „Meine Heimat“, sondern „Mein Vaterland“. Smetanas musikalische Postkarten, die die Schönheit Tschechiens und seine Geschichte preisen, wollten als politische Botschaft verstanden werden, als Selbstbekenntnis eines Volks, das jahrhundertelang von fremden Mächten beherrscht worden war und gern eine selbstständige Nation sein wollte.

Das Haus (LU) – Außer Dienst mit Burkhard C. Kosminski

Wo: Hausboot, Kulturzentrum DasHaus (Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen)
Eintritt frei!

Außer Dienst mit Burkhard C. Kosminski

In diesem Talk-Format erzählen Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Sport, Wirtschaft und Gesellschaft rückblickend nach ihrem Ausscheiden frei und unabhängig über ihre vorherige Tätigkeit. Diesmal zu Gast: Der ehemalige Schauspiel-Intendant des Nationaltheater Mannheim und nunmehrige Chef des Staatsschauspiel Stuttgart: Burkhard C. Kosminski. Was bewegt einen Menschen nach dem Ende einer langen Intendanten-Ära und dem Neustart an einem anderen Haus? Wie fühlen sich schöne Momente, aber auch schwierige künstlerische Entscheidungen im Rückblick an? Was würde man anders machen? Robert Montoto moderiert im intimen Rahmen des Hausboots. Ihm zur Seite: „Die Stimme des Volkes“ und ein Stapel Bierdeckel … Eine Veranstaltungsreihe des Fördervereins dasHaus e.V.

Das Haus (LU) – Blues Session

Wo: Dôme, Kulturzentrum DasHaus (Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen)
Eintritt frei!

Blues Session

Wolfgang Sing ist ein professionell arbeitender Gitarrist und Sänger, aktuell wohnhaft in der Nähe Heidelbergs. Inspiriert durch die Klänge elektrisch verstärkter Gitarren begann seine musikalische Karriere bereits in der siebten Klasse mit Songs von AC/DC und Kiss. Jahre später folgten Engagements mit dem ehemaligen James Brown Band-Mitglied Sir Waldo Weathers, Edo Zanki, Achim Degen und Ingrid Schwarz sowie der Einstieg bei Dezperadoz, einer Heidelberger Crossover-Band mit dem musikalischen Motto: Hardrock meets Ennio Morricone. Bei der Blues-Session spielt sie gemeinsam mit der ElVille Blues Band um Frontfrau Marion La Marché, Tom Schaffert (Gitarre), Sam Sommer (Schlagzeug), Bonnie Batzler (Bass) und Tom Karb (Hammond Orgel).
Die Blues Session ist eine Veranstaltungsreihe des Fördervereins dasHaus.

Das Haus (LU) – Harfenklänge

Wo: Keller, Kulturzentrum DasHaus (Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen)
Wie viele: 10 Karten

Sie reservieren bis 3 Tage vor der Vorstellung beim Kulturparkett (info@kuturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621-44599550) und können Ihre Karte dann direkt an der Abendkasse im Kulturzentrum Das Haus abholen.

Harfenklänge

Die Music Gourmétz präsentieren auch 2019 monatlich besten Untergrund-Rap aus dem Delta, dazu dicken Old School Hip Hop aus dem letzten Jahrtausend sowie Gastauftritte aus der deutschen Reggae- und Dancehallszene. Harfenklänge ist eine Veranstaltung des Fördervereins dasHaus e.V.

 

Das Haus (LU) – Jazz Lights: Jam Session

Wo: Dôme, Kulturzentrum DasHaus (Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen)
Eintritt frei! 

Jazz Lights: Jam Session

Die Jazz Lights starten mit dem in Ludwigshafen geborenen musikalischen Tausendsassa Tobias Frohnhöfer am Vibraphon, begleitet von seiner „Diplom Abschluss-Band“. Frohnhöfer war und ist in diversen musikalischen Formationen unterwegs, spielte unter anderem in Rock-, Pop- und Hip Hop-Bands. Sein neustes Projekt ist das Jazz-Quintett „Bilderband“. Mit dabei sind an diesem Abend freilich auch die Stammmusiker der Sessionreihe, Richie Beirach am Piano, Regina Litvinova am Keyboard und Christian Scheuber am Schlagzeug. Unterstützt werden die drei von Luz Hatzis am Bass.
Jazz Lights ist eine Veranstaltungsreihe des Fördervereins dasHaus e.V.

Theater Pfalzbau (LU) – Tanz: La Fresque

Wo: Theater Pfalzbau, Ludwigshafen
Wie viele: 5 Karten

Sie reservieren bis 3 Tage vor der Vorstellung beim Kulturparkett (info@kuturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621-44599550) und können Ihre Karte dann direkt an der Abendkasse im Theater Pfalzbau abholen.

La Fresque

BALLET PRELJOCAJ, FRANKREICH

GROSSE BÜHNE
Choreographie Angelin Preljocaj
Musik Nicolas Godin
Kostüme Azzedine Alaïa

La Fresque zeigt eine Gruppe wunderschöner junger Frauen, die ihre Haare offen tragen und deren geheimnisvolle Melancholie einen ungeheuren Sog ausübt. Unmerklich scheinen sie sich einem Tanz hinzugeben, der in eine faszinierende Traumwelt führt. Die beiden erschöpften Reisenden, die in einem Tempel Unterschlupf gefunden haben, stehen gebannt vor diesem Schauspiel träumerischer Poesie, und ehe er sich‘s versieht, ist einer der jungen Männer in diesen Kosmos der Schönheit übergetreten und taucht in eine andere Dimension ein, in der ganz eigene Gesetze gelten. Zeit und Raum fließen hier ineinander, die Realität verlangsamt sich eigentümlich, verborgene Begierden drängen an die Oberfläche, mysteriöse Geschichten aus der Welt des Traumes scheinen plötzlich real. Sehnsucht und Hingabe nehmen den Besucher gefangen, und in den rhythmischen Klängen, die ihn unerbittlich in seinen Bann schlagen, nimmt er erst allmählich die tiefen Stimmen war, die ihn sachte zur Ordnung und in die Realität zurückrufen.

Angelin Preljocajs neue Choreographie widmet sich einem alten Menschheitstraum: der Durchdringung der getrennten Sphären von Kunst und Realität. Inspirieren ließ sich der Choreograph, der sich in seinen Werken gerne märchenhaften Erzählungen widmet – unvergesslich z.B. seine Schneewittcheninterpretation Blanche Neige – von einer bekannten chinesischen Sage. Sie erzählt von einer Reise in jene Dimension, in der ein Bild den Zugang zur Transzendenz eröffnet und das reale menschliche Wesen in Einklang mit dem Gemälde tritt. Im Tanz schafft Preljocaj eine sinnliche Verbindung zwischen statischer Abbildung und Bewegtheit, zwischen Leben und Leblosigkeit. Metaphorisch dafür stehen die Haare der Frauen, seit jeher Sinnbild für Lebenskraft und Erotik, die als riesige poetische Projektionen die Szenerie beherrschen und den traumhaften Charakter des Stückes malerisch unterstreichen. Auch wir, die Zuschauer, können uns dem Zauber dieses Tanzmärchens kaum entziehen.