Olga Grjasnowa

Wann: 4. November 2021 | 20:00 Uhr

Kulturhaus Karlstorbahnhof


Lesung und Gespräch

2012 wurde Olga Grjasnowa mit ihrem Debütroman „Der Russe ist einer der Birken liebt“ schlagartig zu einer der spannendsten Stimmen der deutschen Literaturszene. Mit ihren Folgeromanen sicherte sie sich diese Position auf eindrucksvolle Weise. „So sinnlich und anschaulich wie Olga Grjasnowa schreiben auf Deutsch nur wenige.“, urteilt Der Spiegel. Ihr aktueller Roman „Der verlorene Sohn“ spielt im Nordkaukasus, im Jahr 1839. Sprachmächtig erzählt sie von einem Kind, das zwischen zwei Kulturen und zwei Religionen steht und seine Identität finden muss – und schlägt damit scheinbar mühelos eine Verbindung ins Hier und Jetzt. Im Rahmen unserer Literaturreihe „Perspektiven“ trifft Olga Grjasnowa auf die studentische Initiative Querfeldein Heidelberg e.V. für Lesung und Gespräch in Wohnzimmeratmosphäre.

Diese Lesung wird gefördert im Rahmen von ,,Neustart Kultur” der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Weitere Informationen

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Informationen zur Corona-Regelung

Für den Veranstaltungsbesuch gelten die Bestimmungen der Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg. Die gültigen Regelungen sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Deshalb bitte vor dem Veranstaltungsbesuch unsere tagesaktuelle Informationsseite besuchen: www.karlstorbahnhof.de/covid-19