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Capitol – Janis

Wo: Capitol Mannheim
Wie viele: 10 Karten

Sie bestellen telefonisch beim Capitol unter 0621/33 67 333 Dienstag, Donnerstag und Freitag von 14-19 Uhr, Samstag von 11-13 Uhr und können Ihre Karte dann dort abholen.

Janis Joplin starb im Oktober 1970 im Alter von 27 Jahren kurz vor der Veröffentlichung ihres letzten Albums „Pearl“. Wer die Platte kennt, weiß, dass der einzige instrumentale Titel darauf „Buried alive in the Blues“ heißt.

Tragischerweise war es Janis nicht mehr möglich diesem Song ihre Stimme zu verleihen, der laut Plan am Tag nach ihrem abrupten Tod im Tonstudio von ihr eingesungen werden sollte. Die Nachwelt wird demnach nie erfahren, wie das Lied aus ihrer bluesig-soulig-verrauchten Kehle geklungen hätte. So liegt es nahe eine Tribute-Band dieser grandiosen Schmerzensfrau danach zu benennen. Das geht aber nur dann auf, wenn die Frontfrau auch in der Lage ist in diese großen stimmlichen Fußstapfen zu treten. Und das ist Marion La Marché tatsächlich.

Die Meisten hängen zunächst ihr Janis Joplin-Grundwissen an „Mercedes Benz“ oder „Me & Bobby McGee“ auf – die wirklichen Perlen dieser überwältigenden Sängerin sind leider nicht mehr in jedermanns Ohren zugegen. „Cry Baby“, „Ball & Chain“ oder der „Kozmic Blues“ werden die Herzen eingefleischter Joplin Fans höher schlagen und den Laien verwundert aufhören lassen. Auf jeden Fall ist ein Konzert der „Buried alive Blues Band“ (guitar: Christian Gasch, drums: Ringo Hirth, bass: Monique Heinke, keys: Holger Engel) wie eine Zeitreise zu der großen Musik der „ersten weißen Bluessängerin, die wie eine Schwarze klang“!

 

Schatzkistl (MA) – Heinz Gröning: Jammern gilt nicht

Wo: Schatzkistl, Augustaanlage 4-8, 68165 Mannheim
Wie viele: 1×2 Karten

Sie reservieren beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und können Ihre Karte bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse im Schatzkistl abholen. Bitte geben Sie Ihren Vor- und Zunamen an und hinterlassen Sie uns eine Telefonnummer, damit das Schatzkistl Sie gegebenenfalls zurückrufen kann.

Sollten Sie einmal nicht zur reservierten Veranstaltung gehen können, seien Sie doch so freundlich und informieren das Schatzkistl unter 0621 / 4005252 (besetzt 2 Stunde vor Veranstaltungsbeginn).

Heinz Gröning

Jammern gilt nicht

Wir haben uns die Welt von der dunklen Seite der Macht wegnehmen lassen. Aber jetzt bricht der unglaubliche Heinz auf und erobert sie mit seinem unwiderstehlichen Humor zurück.

Denn er glaubt an die Macht der Lachkraft und die heilende Wirkung problembefreiter Lach-Zonen. Aber er nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht,die Kotzbrocken unserer Zeit an den Pranger der Lächerlichkeit zu stellen. Ein Blick zurück, ohne auf die Nostalgie Drüse zu drücken.

Heidelberger Frühling – Truls Mørk & Bergen Philharmonic Orchestra

Wo: Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg/Altstadt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 3. April beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und holen Ihr Ticket dann an der Konzertkasse ab.

 

Truls Mørk & Bergen Philharmonic Orchestra
Richard Strauss, »Don Juan« op. 20 (nach Nikolaus Lenau)
Edward Elgar, Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
Johannes Brahms, Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Elgar hätte sich in dieser Umgebung wohlgefühlt! Die Orchestrierungskunst eines Richard Strauss bewunderte er ebenso wie die klugen Strukturen und ernsten Themenbildungen eines Johannes Brahms. Doch wer sein Cellokonzert hört, der erkennt, dass Elgar nicht nur von Vorbildern beeinflusst war, sondern auch etwas ganz eigenes in dieses Werk legt: eine lebenserschütternde Dramatik, eine tiefe Melancholie, einen völlig unverwechselbaren Ton.

Puppentheater Plappermaul (HD) im Interkulurellen Zentrum

Wo: Interkulturelles Zentrum Heidelberg, Bergheimer Str. 147, 69115 Heidelberg

Eintritt frei mit Kulturpass.

 

Im Rahmen des Kulturparkett-Fest:

 

P R O G R A M M

16 Uhr Begrüßung & Grußwort vom Kulturamt HD

16.15 Uhr Puppentheater Plappermaul

17.15 Uhr Thomas „Iwan No-Style“ Meseck (Musik & Tanz für Kinder zum Mitmachen)

18.00 Uhr Kultur-Quiz mit Gewinnspiel &Offene Bühne

19 Uhr Imbongi – Voices for Africa (Chormusik)

20 Uhr Alexander Maisenhelder (Singer-Songwriter)

21 Uhr DJ Tom aus LU (Mixed/Wunschdisco)

Moderation: Isabelle François

 

Das Heidelberger Kulturparkett-Team freut sich auf Sie!

Interkulturelles Zentrum (HD) – DAS KULTURPARKETT FEST

Wo: Interkulturelles Zentrum Heidelberg | Bergheimer Straße 147 | 69115 Heidelberg

Wie viele: EINTRITT FREI, Anmeldung unter: info@kulturparkett-rhein-neckar.de

Das Kulturparkett feiert – und Sie sind herzlich eingeladen!

Wir vom Kulturparkett engagieren uns im Rhein-Neckar-Gebiet für kulturelle Teilhabe. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir in Heidelberg ein Kultur-Fest feiern und haben dafür ein buntes Programm zusammengestellt. Ob alt oder jung, für jeden und jede ist etwas dabei. Genießen Sie Live-Musik und frische Waffeln, rätseln mit beim Kultur-Quiz oder nutzen die Zeit für Gespräche und ein gemütliches Beisammensein.

Sie haben noch nicht vom Kulturparkett gehört? – Dann kommen Sie vorbei und informieren Sie sich!

Das Heidelberger Kulturparkett-Team freut sich auf Sie!

Kulturparkett-Heidelberg-Plakat-04-05-2019

:::::::::::::::::::::::::: PROGRAMM :::::::::::::::::::::::::::::

16 Uhr

Begrüßung

16.15 Uhr
Puppentheater Plappermaul

17.15 Uhr
Thomas “Iwan No-Style” Meseck
(Musik & Tanz für Kinder zum Mitmachen)

18.00 Uhr

Grußwort Kulturamt Heidelberg

Offene Bühne mit Beiträgen aus dem Publikum:
Klangschalen
Tango
Japanische Harfe

19 Uhr
Imbongi – Voices for Africa (Chormusik)

20 Uhr
Alexander Maisenhelder (Singer-Songwriter)

21 Uhr
DJ Tom aus LU (Mixed/Wunschdisco)

Moderation:

Isabelle François

https://www.facebook.com/events/414921519079962/

https://iz-heidelberg.de/

Heidelberger Fühling – Alexej Gerassimez & Friends

Wo: Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg/Altstadt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 29. März beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und holen Ihr Ticket dann an der Konzertkasse ab.

Genesis of Percussion
Schlägt ein Kochtopf scheppernd auf dem Boden auf, ist das keine Musik – aber es klingt! In unserem Alltag schnurrt, ratscht und ploppt es ständig und immerzu. Ordnet man all die Geräusche, bringt man sie in eine Form und mischt künstlerische Ausdruckskraft dazu, entsteht dann doch: Musik. Gerassimez bringt diese Kraft mit und zeigt in einem dicht gestrickten Programm aus Improvisation, eigenen und fremden Kompositionen, wie Percussion entsteht – und was sie alles kann: verschiedenste Stile von Dubstep bis zu Ur-Rhythmen oder auch den Zusammenfluss mit Elektronik und Videotechnik.

Ernst-Bloch-Zentrum (LU) – Kurt Beck (SPD) Ministerpräsident a.D. „Die 1968er in Rheinland-Pfalz“

 

Kurt Beck (SPD) Ministerpräsident a.D. „Die 1968er in Rheinland-Pfalz“

© Friedrich-Ebert-Stiftung
© Andreas Funabashi

Kurt Beck wuchs als Sohn eines Maurers und dessen Frau, einer Hausfrau, in Steinfeld im Landkreis Südliche Weinstraße auf, wo er bis heute lebt. Er strebte früh danach, etwas verändern zu wollen, hin zu mehr Demokratie. Im Jahr 1972 trat er der SPD bei. Ein typischer 68er war Kurt Beck nicht. Er rebellierte nicht gegen seine Eltern, verweigerte nicht den Wehrdienst und beteiligte sich auch nicht an Straßenkämpfen. Er engagierte sich als Katholik in der Christlichen Arbeiterjugend und stieg die klassische sozialdemokratische Karriereleiter vom Arbeiterkind zum Bundespolitiker Schritt für Schritt hinauf. Kurt Beck war von 1994 bis 2013 Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und von 2006 bis 2008 Bundesvorsitzender der SPD. Rückblickend wird er über seinen Einsatz für Rheinland-Pfalz, seine persönlichen Eindrücke und sein politisches Wirken im Zusammenhang mit den Umbruchszeiten der 68er Bewegung sprechen.

Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Stephan Jolie, geboren 1965, studierte Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft. Im Anschluss an seine Promotion 1995 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Frankfurt und 2004 habilitierte er sich dort im Fach Germanistik unter besonderer Berücksichtigung der Älteren deutschen Literatur. Nach Vertretungsprofessuren an der Universität Frankfurt, der FU Berlin und der Universität Erlangen-Nürnberg, folgte Jolie 2007 dem Ruf auf die Professur für Literatur der älteren Epochen am Deutschen Institut der Universität Mainz. Von 2011 bis 2017 war Jolie Dekan des Fachbereichs Philosophie und Philologie. Jolie engagierte sich besonders im Bereich der Internationalisierung von Studium und Lehre, er war Dijon-Beauftragter des Deutschen Instituts und Koordinator des Erasmus+ Strategic Partnership „TALC_me: Textual und Literary Cultures in medieval Europe“ (gefördert durch die EU).

Begrüßen wird Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Gefördert durch die Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum.

Dienstag | 02.04.2019 | 17.00 Uhr | Eintritt: frei mit denm Kulturpass

Heidelberger Frühling 2019 – Bomsori Kim & Rafał Blechacz

Wo: Stadthalle Heidelberg, Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg/Altstadt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 27. März beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und holen Ihr Ticket dann an der Konzertkasse ab.

Bomsori Kim & Rafał Blechacz
Es klingt geheimnisvoll: Der Anfang von Debussys Violinsonate wispert, raunt Vertrauliches ins Ohr. Ganz anders ist es bei Mozart, der Violine und Klavier musikalisch miteinander plaudern lasst, und bei Szymanowski, dem düsteren Erzähler. Bei Fauré lauschen wir der Art von Unterhaltung, die sich in der Abenddämmerung an einem Gewässer ereignet. Kim und Blechacz lassen uns teilhaben an vier verschiedenen musikalischen Gesprächen, in vier Sonaten, die eines eint: Wir hören gebannt zu.

Wolfgang Amadeus Mozart Violinsonate F-Dur KV 376
Gabriel Fauré Violinsonate Nr. 1 A-Dur op. 13
Claude Debussy Violinsonate g-Moll L 140
Karol Szymanowski Violinsonate d-Moll op. 9

Mannheimer Philharmoniker – Orchesterkonzert

Wo: Rosengarten Mannheim
Wie viele: 20 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bei den Mannheimer Philharmonikern
info@mannheimer-philharmoniker.de oder 0621 437 350 22 und können Ihre Karte dann an der Abendkasse abholen.

Programm

Berlioz: Carnaval Romain Ouvertüre
Massenet: Hérodiade – Il est doux, il est bon
Le Cid – Pleurez mes yeux
Bizet: Carmen – Suite Nr. 1
Carmen – Habanera
Massenet: Thais – Dis moi que je suis belle
Lecocq: Les centes vierges
Leoncavallo: Pagliacci – Intermezzo
Puccini: Manon Lescaut – In quelle trine morbide
Bohème – Donde lieta usci
Verdi: La forza del destino – Ouvertüre
Puccini: Madama Butterfly – Un bel di vedremo
Mascagni: Cavalleria Rusticana – Intermezzo
Puccini: Gianni Schicci – Oh mio babbino caro

Mannheimer Philharmoniker
Boian Videnoff, Leitung
Sonya Yoncheva, Sopran

3. Orchesterkonzert
Benefiz-Operngala

Mit Sonya Yoncheva tritt die derzeit wohl gefragteste Sopranistin der Welt in Mannheim auf. Sonst nur in den größten Opernhäusern der Welt zu Gast, wird die bezaubernde Operndiva erstmalig auch im Rosengarten zu hören sein. Es erwartet Sie eine festliche Operngala mit bekannnten Werken des französischen und italienischen Repertiores. Ein Abend, den Sie nie vergessen werden!

Frau Yonchevas unvergleichliche Darbietungen bestechen durch ausgezeichnete stimmliche Kontrolle und vollkommene Natürlichkeit. Ihre Interpretationen von Händel, über Mozart, bis hin zu Tschaikowski und Puccini zählen zu den Besten weltweit. Inzwischen singt sie ausschließlich in Titelrollen an den wichtigsten Opernhäusern der Welt, wie etwa der Metropolitan Opera in New York und der Mailänder Scala. Ihre diesjährigen äußerst raren Auftritte in Deutschland sind wie immer heiß begehrt. Neben Berlin, München und Baden-Baden wird sie nun auch erstmalig in Mannheim mit den Mannheimer Philharmonikern zu hören sein.

Frau Yoncheva wird eine Auswahl französischer und italienischer Opernarien zur Aufführung bringen. Das Programm wird durch diverse Ouvertüren und Intermezzi durch das Orchester zwischen den Arien abgerundet. Den ersten Teil bestimmt das französische Opernrepertiore mit Werken von Berlioz, Bizet, Massenet und Lecocq. Mit bekannten Arien aus den Opern Carmen, Thais, Hérodiade und Le Cid können Sie sich auf echte Sternstunden freuen.
Der zweite Schwerpunkt des Abends widmet sich dem italienischen Repertoire. Zwischen großer Sehnsucht der Manon Lescaut, dem Schwur immerwährender Liebe Laurettas aus Gianni Schicci, sowie Arien aus der Bohème und Madama Butterfly, werden Sie all die großen Emotionen erleben, die die italienische Opernkunst zu bieten hat.

Benefizkonzert zu Gunsten der Mannheimer Philharmoniker

Dieses Konzert kann nur Dank der großzügigen Unterstützung von Frau Yoncheva stattfinden, die gänzlich auf ein Honorar zu Gunsten der Förderung der jungen Orchestermusiker verzichtet.