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Gruppenbesuch ins Zeitraumexit (MA) – DAS DEUTSCH (Installation & Eisdiele)

 

Wo: zeitraumexit, Hafenstraße 68, 68159 Mannheim (Jungbusch)
Bus Linie 60 / Haltestelle Popakademie, oder Straßenbahn Linie 2 / Halteselle Dalbergstraße (5 Min laufen)

Öffnungszeiten
So – Do | 14 – 18 Uhr
Fr + Sa | 14 – 21 Uhr

Eintritt frei

Das Foyer:

Das Deutsch

Installation von Christoph Ernst

Die Installation “Das Deutsch” travestiert die Idee einer deutschen Ruhmeshalle, wie sie 1842 mit der Walhalla von König Ludwig I. von Bayern verwirklicht wurde. “Das Deutsch” bei zeitraumexit ist eine Einladung zur Standortbestimmung: Sagt uns, was Eurer Meinung nach deutsch ist! Wer bist Du und gehörst du dazu oder nicht?

Seit 2019 gestalten Künstler*innen im Rahmen der Reihe “Das Foyer – Vertrauensbildende Maßnahmen” einen unserer Veranstaltungsräume immer wieder neu und machen ihn für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit jeder Installation ist eine Einladung an die Nachbarschaft verbunden, den Raum neu zu nutzen. “Das Deutsch” von Christoph Ernst ist die zweite Installation der Reihe.

Teil der Installation ist eine temporäre Eisdiele – es gibt ALSO fünf Wochen lang italienisches Eis im zeitraumexit für alle!

DAI Heidelberg – Michael Butter: Populismus und Verschwörung

Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 28. Juni beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 
Populismus und Verschwörung. Die Strategien des Donald Trump
Verschwörungstheorien gewinnen wieder an Sichtbarkeit und Einfluss. Während es in Deutschland noch immer Kontexte gibt, bei denen selbst AfD-Politiker davor zurückschrecken, sie allzu offensiv zu bedienen, haben sie in den USA längst das Weiße Haus erreicht.

Donald Trump setzt seit Beginn seines Wahlkamps nicht nur auf Populismus, sondern auch auf Konspirationismus. Dabei geht er, wie der Vortrag zeigen wird, deutlich strategischer und weniger impulsiv vor, als ihm oft unterstellt wird.

Michael Butter ist Professor für amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Uni Tübingen und koordiniert ein Forschungsnetzwerk zur Vergleichenden Analyse von Verschwörungstheorien (COST).

In der Reihe Feindbilder – Antisemitismus, Verschwörung, Extreme

Marchivum (MA) – Vortrag: KRIEG, BESATZUNG, VÖLKERMORD – POLEN UND DER ZWEITE WELTKRIEG

Im Marchivum, Archivplatz 1 (Dammstraße/Ecke Bürgermeister-Fuchs-Straße)
68169 Mannheim

KRIEG, BESATZUNG, VÖLKERMORD – POLEN UND DER ZWEITE WELTKRIEG

Der Zweite Weltkrieg markiert eine tiefe
Zäsur in der Geschichte Polens. Die deutsche und
sowjetische Besatzung führte zur wirtschaftlichen
Ausplünderung des Landes, dem Verlust nationaler
Minderheiten und Kulturgüter, Terror und Völkermord.
Der Vortrag beleuchtet die Entwicklungen
und Folgen von Krieg und Okkupation für Polen.

Mit Dr. Jochen Böhler (Imre Kertész Kolleg Jena)

Die Veranstaltung findet in Vorbereitung der von der KZGedenkstätte
Sandhofen organisierten Studienreise nach Warschau (27.8. bis 2.9.) statt.

MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Marchivum (MA) – BLICK HINTER DIE KULISSEN: FÜHRUNG DURCH DAS MARCHIVUM

Im Marchivum, Archivplatz 1 (Dammstraße/Ecke Bürgermeister-Fuchs-Straße)
68169 Mannheim

BLICK HINTER DIE KULISSEN: FÜHRUNG DURCH DAS MARCHIVUM 

Wir führen Sie durch Mannheims neues Haus der Stadtgeschichte
und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten
des MARCHIVUM.

Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM

Planetarium Mannheim – Ferne Welten – fremdes Leben?

Wo: Planetarium Mannheim, Wilhelm-Varnholt-Allee 1 (Europaplatz), 68165 Mannheim

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und können Ihre Karte dann im Kulturparkett Laden in Mannheim (S3, 12) abholen.

Ferne Welten – fremdes Leben?

Gibt es Leben im All? Kaum eine andere Frage, die wir über das Universum stellen können, beschäftigt uns so stark, und wäre so bedeutend für unser Weltbild. Dabei haben wir in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Begleiten Sie uns auf einer fantastischen Spurensuche im Kosmos. Landen Sie mit einer Raumsonde auf dem Mars, auf dem womöglich einmal Leben entstand. Erforschen Sie den Jupitermond Europa, unter dessen dickem Eispanzer sich ein gewaltiger Ozean verbirgt. Danach führt Sie die aufregende Jagd nach erdähnlichen Planeten zu weit entfernten Sternen. Die ersten Kandidaten für bewohnbare Planeten sind schon gefunden. Aber die fernen Welten sind fremdartig: Wie mag das Leben aussehen, das sich dort – vielleicht – entwickelt hat…

Eine Produktion der Planetarien Münster, Bochum, Kiel, Mannheim, Osnabrück und Wolfsburg.

Dauer: ca. 55 Minuten, geeignet auch für Kinder ab ca. 10 Jahre

Orchester des Nationaltheaters Mannheim – 8. Akademiekonzert

Wo: Mozartsaal, Rosengarten Mannheim, Rosengartenpl. 2, 68161 Mannheim
Wie viele: Montagskonzerte 30 Karten, Dienstagskonzerte 10 Karten. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie bestellen Ihre Karte bis eine Woche vorher telefonisch beim Kartenbüro der Musikalischen Akademie unter 0621 / 26044 (Montag – Freitag 10-14 Uhr, Mittwoch 10-18 Uhr.) Bitte geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie Kulturpass-Inhaber sind. Ihre Karte können Sie dann vor Konzertbeginn an der Abendkasse abholen.

Kurzeinführung um 19.15 Uhr im Mozartsaal

8. Akademiekonzert 01.07. & 02.07.2019

Oscar Strasnoy: Uraufführung einer Auftragskomposition der Musikalischen Akademie

Bohuslav Martinů: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll

Antonin Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 Aus der Neuen Welt

Alexander Soddy, Dirigent

Frank Peter Zimmermann, Violine

In die unendlichen Weiten von Dvořáks Symphonie „Aus der Neuen Welt“ brechen Alexander Soddy und das NTO zum Saisonabschluss auf: 1892 stieg Antonín Dvořák in einen Dampfer nach New York. Eine Reise ins Ungewisse, doch mit einem klaren Ziel. Die Suche nach der Antwort auf die Frage: Wie klingt Amerika? Das Ergebnis ist eine Sinfonie, die den Geist alter Spirituals atmet.

Flankiert wird die beliebte Symphonie von Martinůs 2. Violinkonzert. Der Meister des Geigenspiels, Frank Peter Zimmermann, brilliert in dem außergewöhnlichen und technisch schwierigen Konzert. Martinů verbindet impressionistische Harmonien mit romantische Elementen, was in einem kraftvollen und dynamischen Mix aus Melodie, Polyphonie und seiner herausragenden Rhythmik gipfelt.

Oscar Strasnoys großer Verdienst als zeitgenössischer Komponist ist es, das schon tot und begraben geglaubte Genre der Operette in die Neue Musik hinübergerettet zu haben. Auch sonst kennt der in Argentinien geborene Strasnoy keine Vorurteile in Sachen Musik, vertont William Faulkner zur Oper, Kafka zur Kantate und komponiert konsequent anachronistisch veritable Liederzyklen …

 

Marchivum (MA) – Vortrag “Der neue Geschmack ist noch nicht tief gesickert”

Im Marchivum, Archivplatz 1 (Dammstraße/Ecke Bürgermeister-Fuchs-Straße)
68169 Mannheim

„DER NEUE GESCHMACK IST NOCH NICHT TIEF GESICKERT“
– FRIEDRICHSPLATZ UND GARTENBAUAUSSTELLUNG
1907 ALS WEGBEREITER DES REFORMGARTENS

Vortrag | Revolutionär mutete der neue Gartenstil um 1900
den meisten Zeitgenossen und Landschaftsgärtnern an, und
sie lehnten die Vorschläge der „Reformgärtner“ heftig ab. Karin
Seeber schöpft aus historischen Briefen und Dokumenten,
welche die Kämpfe zwischen beiden Parteien aufleben lassen,
und beschreibt, wie sich die neuen Gärten gegenüber dem alten
Landschaftsgartenstil durchsetzen konnten.

Mit Karin Seeber | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Live-Paella Koch-Show

Kochshow mit Komik, Artistik, Musik und Interaktion und ganz viel Paella9

Wann: 19.07.2019, 20 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr

Wo: Scheune, Mannheimer Str. 59, 68723 Oftersheim

WIeviele Karten: 10

Weitere Infos unter

https://www.oftersheim.de/aktuelles/veranstaltungen/kulturprogramm/

Jetzt schnell reservieren. Die Anmeldung/ Reservierung erfolgt per Email an info@kulturparkett-rhein-neckar.de.   oder telefonisch unter +49 (0) 621 44 59 95 50. Die Karten sind dann an der Abendkasse hinterlegt.

Alternativ können Sie Dienstag in Büro Schwetzingen (AWO, Hebelstraße 6) zwischen 17 und 19 Uhr reservieren.

Nationaltheater (MA) – Friedrich Schiller: Maria Stuart

Wo: Nationaltheater am Goetheplatz – Schauspielhaus -> Spielstätten und Anfahrt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Reservierungsanfragen richten Sie bitte bis 4 Tage vor der Vorstellung ans Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550 oder in den Sprechstunden). Nach Bestätigung können Sie mit ihrem Kulturpass eine Eintrittskarte direkt an der Abendkasse abholen.

Maria Stuart, Königin von Schottland, wird der Beihilfe an der Ermordung ihres Mannes verdächtigt. Sie flieht nach England und sucht Schutz bei ihrer entfernten Verwandten Elisabeth, der Königin von England. Diese sieht in Maria jedoch vor allem die politische, intellektuelle und erotische Konkurrentin. Sie lässt Maria einsperren und verurteilt sie zum Tode.

Schillers Drama zeigt die letzten Tage im Leben der Maria Stuart. Noch einmal versuchen gleich mehrere Männer, die schottische Königin zu retten. Drei Tage lang wankt Elisabeth. Wie die Erzfeindin aus dem Weg schaffen, ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen? Die beiden Frauen behaupten sich in einem von Männern erschaffenen System, indem sie zugleich zum Spielball der Macht werden. Ist »weibliche Politik« nur so denkbar – durch Anpassung an die Regeln des Patriarchats? Claudia Bauers Inszenierung zeigt die beiden Frauen als Akteurinnen und Getriebene zugleich und Schillers Stück als Spiel um die Frage: Was bedeutet es, die Königin zu sein?

Claudia Bauer gehört zu den wichtigsten Regisseurinnen des deutschsprachigen Theaters. In diesem Jahr ist sie bereits zum zweiten Mal zum Berliner Theatertreffen eingeladen, das die bemerkenswertesten Theaterarbeiten der zurückliegenden Spielzeit präsentiert.

Die 20. Ausgabe der Internationalen Schillertage eröffnet mit einer Eigenproduktion des Nationaltheaters Mannheim: Die renommierte Regisseurin Claudia Bauer inszeniert Schillers Königinnendrama »Maria Stuart«.

Premiere: Do, 20. Juni 2019

Die Karten für das Nationaltheater werden uns gespendet vom Verein Freunde und Förderer des Nationaltheaters, bei dem wir uns herzlich bedanken!

 

Theater Pfalzbau (LU) – Musiktheater: Rienzi

Wo: Theater Pfalzbau, Ludwigshafen
Wie viele: 5 Karten

Sie reservieren bis 3 Tage vor der Vorstellung beim Kulturparkett (info@kuturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621-44599550) und können Ihre Karte dann direkt an der Abendkasse im Theater Pfalzbau abholen.

Oper von Richard Wagner

PFALZTHEATER KAISERSLAUTERN

GROSSE BÜHNE

Rom im 14. Jahrhundert nach Christus: Der Papst ist im Exil in Avignon – und in der Ewigen Stadt befehden sich die einflussreichen Patrizierfamilien bis aufs Blut um die politische Vormachtstellung. In diesem chaotischen Machtvakuum versucht Cola Rienzi, eine historisch verbürgte Person, die alte römische Republik neu zu beleben. Er bringt das der Machtkämpfe müde Volk dazu, ihn als Volkstribun zu installieren, scheinbar beugen sich auch die verschiedenen Adelscliquen dem charismatischen Politiker. Rienzi hat den Gipfel seiner Macht erreicht, doch gelingt es ihm nicht, die verfeindeten Parteien hinter sich zu vereinen. Die Adeligen planen ein Mordkomplott und ziehen gegen ihn zu Felde – am Ende steht das Kapitol in Flammen.

Rienzi war der erste durchschlagende Erfolg Richard Wagners und zu seinen Lebzeiten sein meistgespieltes Werk. 1837 lernte der Komponist den Historienroman Rienzi, der letzte Tribun des englischen Schriftstellers Edward Bulwer-Lytton kennen und entschloss sich, diesen Stoff für eine Oper aufzugreifen, mit der er idealerweise die Pariser Oper erobern wollte. So wundert es nicht, dass sich die musikalische Konzeption an der Grand Opéra im Stil von Spontini, Meyerbeer oder Halévy mit ihren großen Chortableaus orientiert. In der eher traditionellen Nummerndramaturgie ist gleichwohl bereits die Handschrift des späteren Musikdramatikers Wagner erkennbar. Eine Realisierung in Paris erwies sich zu Wagners tiefer Enttäuschung als unmöglich, doch die Uraufführung an der Dresdner Hofoper am 20. Oktober 1842 wurde zu einem ungeheuren Publikumserfolg und zu einem ersten Triumph des Dichterkomponisten.