Archiv der Kategorie: Archiv

Das Haus (LU) – Deltahelden Workshop Reihe

Wo: Kulturzentrum dasHaus (Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen)
Eintritt frei

Deltahelden Workshop Reihe

Du l(i)ebst Hip Hop und möchtest dich an eigenen Texten und Beatz versuchen? Dann bieten wir dir den perfekten Einstieg in die Welt der Beatproduktion. In sechs Wochen lernst du von erfahrenen Szene-Leuten alles rund um’s Beat-Bauen und Texten bis hin zum Recording. Außerdem bekommst du wertvolle Tipps zu Rhythmus-, Reim- und Dynamik-Übungen und erschaffst deinen ganz eigenen Flow. Am Ende der Workshopreihe soll ein fertiger Song entstehen. Ob erfahren oder noch ganz neu, ob Boys oder Girls – alle sind willkommen! Also bring‘ deine Freunde, Geschichten, Erfahrungen und Ideen mit.

Für junge Rapper*innen von 13 bis 20 Jahren
Keine Vorkenntnisse erforderlich
Teilnahme kostenlos

deltahelden-klangkörper.de

 

 

Das Haus (LU) – Blues Session mit Kai Strauss und Tommy Schneller

Wo: Dôme, Kulturzentrum Das Haus (Bahnhofstraße 30, 67059 Ludwigshafen)
Eintritt frei.

Blues Session mit Kai Strauss und Tommy Schneller

Da Power- und Frontfrau Marion La Marchè dieses Mal leider nicht dabei sein kann, mussten wir schon ganz schön nachlegen. Darum begrüßt die ElVille Blues Band mit Kai Strauss (Gitarre und Gesang) und Tommy Schneller (Saxophon und Gesang) zur Session im Juni gleich zwei Gäste. Strauss zählt zum kleinen Kreis europäischer Bluesmusiker, denen auch amerikanische Kollegen und Kritiker einen authentischen Stil attestieren. Im Laufe seiner musikalischen Schaffenszeit spielte er zahlreiche Gastauftritte auf Tonträgern und bei Konzerten internationaler Künstler und gewann vier Mal den deutschen Blues Award. Der vielseitig erfahrene Profi-Musiker Tommy Schneller fand schon früh zu Saxophon und Gesang. Er verschrieb sich der Musik in verschiedensten Konstellationen auf, aber auch hinter der Bühne und arbeitete auch selbst als Konzertveranstalter. In der ElVille Blues Band spielen Tom Schaffert (Gitarre), Sam Sommer (Schlagzeug), Bonnie Batzler (Bass) und Tom Karb (Hammond Orgel).

DAI Heidelberg – Geliebter Feind?

Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 21. Juni beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 
Feindbilder zwischen Antisemitismus, Extremismus und Verschwörungstheorien
In dem Film Enemy Mine – Geliebter Feind (1985) schließen ein Soldat und ein Alienkrieger, mitten im Krieg ihrer Planeten, Freundschaft. Jenseits romantischer Science-Fiction lassen sich Feindbilder oftmals nicht nur mittels Kulturkontakten überwinden, sondern zielen darauf ab, den „bösen Juden“, die „Ungläubigen“ oder „Weltverschwörer“ zu entmenschlichen.

Welche Funktionen haben Feindbilder? Wie unterscheiden sie sich von Stereotypen und Satire?

Mit:

Dr. Sebastian Bartoschek, Psychologe und Journalist aus dem Ruhrgebiet

Irfan Peci, Ex-Dschihadist, Ex-V-Mann Verfassungsschutz und Projektleiter Neue Narrative e. V.

Dr. Petra Klug, Soziologin und Religionswissenschaftlerin

Moderation: Adrian Gillmann

In der Reihe Feindbilder – Antisemitismus, Verschwörung, Extreme

In Kooperation mit dem Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Heidelberg und dem Bund jüdischer Studenten Baden

Theater Heidelberg – Die lustige Witwe

Wo: Theater Heidelberg, Maguerre-Saal

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und können Ihre Karte dann in der Sprechstunde des Kulturparketts in Mannheim und Heidelberg abholen.

Die lustige Witwe

Staatsbankrott in Pontevedro. Vorbei ist das süße Leben, vorbei auch die Zeiten, in denen das Wort »Vaterland« Tränen der Rührung auf die Wangen manch hartgesottenen Bürgers zu zaubern vermochte.
Wirklich vorbei? Noch nicht! Der Tod des millionenschweren Landeskindes Glawari lässt auf die Sanierung der Staatskasse hoffen, wenn denn die junge Witwe nebst dem Erbe im Lande bleibt. Für Hanna Glawari aber ist Patriotismus keine Herzensangelegenheit. Lieber reist sie nach Paris. Etwa, um sich dort wieder zu verheiraten? Das muss verhindert werden! Nur droht der Plan zu scheitern, Hanna mit dem begehrtesten Junggesellen Pontevedros in Paris, Graf Danilo Danilowitsch, zu verkuppeln und so die Millionen und das Vaterland zu retten. Denn Hanna und Danilo: da war doch mal was …

Zeit seines Lebens träumte Franz Lehár davon, ein Opernkomponist im Stil seines bewunderten Freundes Giacomo Puccini zu werden. Stattdessen erlangte Lehár mit schmissigen Operetten wie der 1905 uraufgeführten »Lustigen Witwe« Weltruhm.
Regie führt Intendant Holger Schultze, der mit Erfolgen wie dem Musical »Kiss me, Kate« bereits Musiktheater in Heidelberg gezeigt hat – nun erstmals im Marguerre-Saal.

Planetarium Mannheim – Phantom des Universums

Wo: Planetarium Mannheim

Wie viele: 10 Karten

Sie reservieren beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und können Ihre Karte dann im Kulturparkett Laden in Mannheim (S3, 12) abholen.

Phantom des Universums – Die Jagd nach der dunklen Materie
FullDome-Videoshow / Planetariumsprogramm

Seit fast 100 Jahren wissen wir, dass es mehr Materie im Universum geben muss als diejenige, die wir als Sterne leuchten sehen oder etwa in Form von Gas und Staub nachweisen können. Zahlreiche Phänomene wie das Verhalten sich durchdringender Galaxien oder die Geschwindigkeiten der um galaktische Zentren kreisenden Sterne ließen sich sonst nicht erklären. Aber keiner kennt diese rätselhafte Dunkle Materie. Sie ist nur schwer zu fassen, da sie sich allein durch ihre Schwerkraftwirkung offenbart. Physiker vermuten, dass die Dunkle Materie aus neuartigen Teilchen besteht. Sie fahnden nach ihnen beim spektakulären Entstehen und Vergehen von Materie, wenn Teilchen mit riesigen Energien und Höchstgeschwindigkeiten in den größten Teilchenbeschleunigern der Welt aufeinanderprallen. Begleiten Sie uns bei dieser spannenden Suche nach dem Wesen der Dunklen Materie. Eine Gemeinschaftsproduktion von Michael Barnett (Lawrence Berkeley National Lab), João Pequenão (CERN MediaLab), Kaushik De (Universität von Texas, Arlington) und Reinhard Schwienhorst (Michigan State University) Sound-Effekte: Skywalker Sound Einleitung: Planetarium Mannheim
Dauer ca. 50 Minuten, geeignet auch für Kinder ab ca. 10 Jahre

Dauer ca. 50 Minuten, geeignet auch für Kinder ab ca. 10 Jahre

Schillertage (MA) – (LA) HORDE: TO DA BONE (Virales Tanzstück)

Wo: Nationaltheater am Goetheplatz – Schauspielhaus -> Spielstätten und Anfahrt

Wie viele: 15 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Reservierungsanfragen richten Sie bis vier Tage vor der Veranstaltung ans Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550 oder direkt in den Sprechstunden). Nach Bestätigung können Sie mit ihrem Kulturpass eine Eintrittskarte direkt an der Abendkasse abholen.

Kurzeinführung um 19 Uhr im Unteren Foyer | Im Anschluss an die Vorstellung Publikumsgespräch im Unteren Foyer

(LA) HORDE

TO DA BONE

Virales Tanzstück

»TO DA BONE« dreht die Lautstärke auf und überlässt jungen Tänzer* innen aus den Vorstädten europäischer Metropolen die Bühne. Ihre Bewegungsform heißt Jumpstyle. In Belgien und den Niederlanden entstanden, breitet sich der hoch energetische Tanz seit einigen Jahren vor allem im Internet aus. Und das in einer rasenden Geschwindigkeit. Junge Menschen filmen sich dabei, wie sie exzessive Sprungbewegungen zu harter Beatmusik ausführen und teilen diese Videos anschließend in den sozialen Netzwerken. Millionen Teenager haben sich mittlerweile mit dem Jumpstyle-Virus infiziert. Das junge französische Kollektiv (LA) HORDE hat sich dieses Phänomens angenommen und einen zeitgenössischen Tanzstil geschaffen, den es ohne das Internet nicht gäbe. Das Trio castete elf Jumper*innen aus neun Ländern und entwickelte auf der Basis der ursprünglichen Solo-Tänze eine Ensemble-Choreografie für die große Bühne. Die Gruppe der Jumper*innen strahlt mit ihrer fieberhaften Energie Stärke und Selbstbewusstsein aus. (LA) HORDE schafft beeindruckende Bilder für die Revolte der Jugend, die im Internet neue Mittel der Mobilisierung gefunden hat. (LA) HORDE, das sind Marine Brutti und Jonathan Debrouwer, Absolventen der Kunsthochschule Strasbourg, sowie der Tänzer und Choreograf Arthur Harel. In ihren künstlerischen Arbeiten verbindet die Gruppe, die mittlerweile in Paris ansässig ist, Film, digitale Medien, Tanz und Performancekunst. Mit »TO DA BONE« wurde das junge Kollektiv international bekannt.

Koproduktion von Charleroi danse, Théâtre de la Ville de Paris, MAC – Maison des Arts de Créteil, le manège – scène nationale de Reims, Teatro Municipal do Porto, POLE-SUD – CDC Strasbourg, La Gaîté Lyrique, Fondation BNP Paribas, DICRéAM – Dispositif pour la création artistique multimédia et numérique, Spedidam, Institut français – Convention Ville de Paris

Unterstützung durch Mairie de Paris, SACD – Société des Auteurs et Compositeurs Dramatiques, Cité internationale des Arts, Liberté Living-Lab, CCN2 – Centre chorégraphique national de Grenoble, DGCA – Direction générale de la création artistique.

Dauer: 1 Stunde, keine Pause

Programm der Schillertage (20. – 30. Juni 2019; diverse Veranstaltungen auch mit freiem Eintritt!)

Theater Heidelberg – Die Dreigroschenoper

Wo: Theater Heidelberg, Maguerre-Saal

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und können Ihre Karte dann in der Sprechstunde des Kulturparketts in Mannheim und Heidelberg abholen.

Die Dreigroschenoper

Nach dem Englischen des John Gay übersetzt von Elisabeth Hauptmann

Empfohlen ab 14 Jahren

Mit englischen Übertiteln
All performances are shown with English surtitles

Bertolt Brechts Welterfolg von 1928 porträtiert eine Gesellschaft, die in Armut, Massenarbeitslosigkeit, Kriminalität, Korruption und Prostitution lebt.
Der zunehmenden Verhärtung der Menschen zum Trotz macht der scheinheilige Moralapostel Jonathan Peachum sein Geschäft mit der Jämmerlichkeit anderer. Er hat eine Bettleragentur gegründet, in der er »jeden Mann in fünf Minuten in ein so bejammernswertes Wrack verwandelt, dass ein Hund weinen würde, wenn er ihn sieht«. Der berüchtigte Gangsterboss Mackie Messer legt sich mit Peachum an, als er Polly – Peachums Tochter – heiratet. Der Bettlerkönig verlangt die sofortige Verhaftung des Gangsters und erpresst den Polizeichef Tiger Brown mit einer gewaltigen Bettlerdemonstration.

»Die Dreigroschenoper« ist eine Studie über den Defekt der bürgerlichen Gesellschaft, die nicht mehr in, sondern von der Moral lebt, denn »erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral«. All dies wird in den Songs der »Dreigroschenoper« auf eine wunderbare und oft komische Art und Weise beschrieben. In Holger Schultzes Neuinszenierung wird die bekannte Hamburger Band »Tante Polly«, unterstützt durch Musiker aus der Region, Weills Musik auf die Bühne bringen. Dabei erscheinen Brechts vor neunzig Jahren geschriebene Bosheiten wie Analysen und Kommentare zu den ökonomischen Turbulenzen der Gegenwart: »Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?«

Stadtbibliothek – Lesung im Rahmen der Afrikatage

Wo: Dalbergsaal im Dalberghaus, N 3, 4, 68161 Mannheim

Eintritt frei!

Afrikanische Literaturen

Im Rahmen der Afrikatage findet in Zusammenarbeit der Stadtbibliothek Mannheim und dem Eine-Welt-Forum Mannheim e.V. eine Veranstaltung zu afrikanischen Literaturen statt.

Die Referenten Jerry-Bedu-Addo und  Prof. Manfred Loimeier geben im Gespräch Einblicke in die Vielfalt afrikanischer Literaturen und deren gesellschaftlichen Bedeutung inklusive Leseempfehlungen.

 

DAI Heidelberg – Den Killer stoppen! – HIV/Aids im südlichen Afrika

Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg

Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Sie reservieren bis zum 19. Juni beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.

 
Im Dialog, Information, Konzert
Swaziland heißt jetzt Eswatini und ist ein kleines Königreich im Süden Afrikas. Es ist das Land mit der höchsten HIV/Aids-Infektionsrate. Sie liegt immer noch bei 28%. (Deutschland ca. 0,1%) Warum ist das so? Warum sterben immer noch so viele Menschen an dieser Krankheit, wo es doch Medikamente gibt?

Prof. Till Bärnighausen hat 2016 die Alexander von Humboldt Professor für Global Health erhalten. Er ist Direktor des Heidelberg Institute of Global Health und beschäftigt sich intensiv mit HIV/Aids. Er forscht ganz praktisch in Südafrika und Swaziland. Sein Team geht dabei in die Dörfer, in die Familien, sucht nach wirksamen Hilfestellungen.

Gibt es Hoffnung?

Dazu: Songs von Imbongi

Mit seinen mitreißenden Songs über das Leben im südllichen Africa, begeistert der Chor Imbongi seit 11 Jahren sein Publikum. Die Lieder zeugen von Lebensmut und Lebenslust der Menschen, trotz Aids und Armut.

Imbongi beschäftigt die Situation in Eswatini ganz konkret. Der Chor unterstützt ein ganzes Dorf. Dort sind hunderte von Eltern gestorben, deshalb ist jedes zweite Kind Waise. Zusammen mit dem Verein Voices-for-Africa und vielen Paten, ermöglichen sie 350 Kindern Schule, Ausbildung, Kleidung und ausreichende Mahlzeiten.

Ausserdem: Fotoausstellung Aids in Swaziland von Steffen Diemer

In Kooperation mit Voices-for-Africa e.V.

Im Rahmen der Afrikatage 2019

Schillertage (MA) – F. Schiller: Die Räuber (Schauspiel Köln)

Wo: Nationaltheater am Goetheplatz – Opernhaus -> Spielstätten und Anfahrt

Wie viele: 15 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Reservierungsanfragen richten Sie bis vier Tage vor der Veranstaltung ans Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550 oder direkt in den Sprechstunden). Nach Bestätigung können Sie mit ihrem Kulturpass eine Eintrittskarte direkt an der Abendkasse abholen.

Kurzeinführung um 18:30 Uhr im Unteren Foyer | Im Anschluss an die Vorstellung Publikumsgespräch im Unteren Foyer

Friedrich Schiller:

Die Räuber

Schauspiel Köln

Mit einem Monolog über die Freiheit von Carolin Emcke

Schillers großes Freiheitsdrama, das seit seiner Uraufführung am Nationaltheater Mannheim vor 237 Jahren durch seine Wucht, Gewaltdarstellungen und destruktiven Leidenschaften das Publikum zu verstören vermag, stellt die auch heute noch brisante Frage, wann unbedingter Freiheitswille und Idealismus in Terror und Zerstörung umschlagen.

Mit den Brüdern Karl und Franz Moor stellt Schiller zwei höchst unterschiedliche und radikale Lebensprinzipien einander gegenüber. Franz fühlt sich von der Natur, der Familie und der Welt benachteiligt und will den eigenen Vater und mit ihm die gesamte Weltordnung vernichten. Karl, der zunächst für seine humanistischen Ideale kämpft, verliert jedes Maß und wird zum Verbrecher. Während Franz zu Hause auf infame Weise gegen Bruder und Vater intrigiert, geht Karl in die Wälder, um eine Räuberbande zu gründen. Beide revoltieren auf ihre Weise gegen die gesellschaftliche Ordnung. Nach Jahren des Räuberdaseins kehrt Karl nach Hause zurück. Er erkennt die Ränke seines Bruders und schwört Rache, doch die Zerstörung der Familie ist nicht mehr aufzuhalten.

Ersan Mondtag ist Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner und ein Shooting Star der zeitgenössischen Theaterszene. Seine Inszenierungen wurden bereits mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Mondtags phantasievolle und bildgewaltige Regiearbeiten verbinden Theater, Musik und bildende Kunst.

Dauer: 3 Stunden und 50 Minuten, inkl. einer Pause

Programm der Schillertage (20. – 30. Juni 2019; diverse Veranstaltungen auch mit freiem Eintritt!)