Wo: Deutsch-Amerikanisches Institut, Sofienstr. 12, 69115 Heidelberg
Wie viele: 4 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.
Sie reservieren bis zum 19. Juni beim Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550) und werden dann auf die Gästeliste gesetzt.
Im Dialog, Information, Konzert
Swaziland heißt jetzt Eswatini und ist ein kleines Königreich im Süden Afrikas. Es ist das Land mit der höchsten HIV/Aids-Infektionsrate. Sie liegt immer noch bei 28%. (Deutschland ca. 0,1%) Warum ist das so? Warum sterben immer noch so viele Menschen an dieser Krankheit, wo es doch Medikamente gibt?
Prof. Till Bärnighausen hat 2016 die Alexander von Humboldt Professor für Global Health erhalten. Er ist Direktor des Heidelberg Institute of Global Health und beschäftigt sich intensiv mit HIV/Aids. Er forscht ganz praktisch in Südafrika und Swaziland. Sein Team geht dabei in die Dörfer, in die Familien, sucht nach wirksamen Hilfestellungen.
Gibt es Hoffnung?
Dazu: Songs von Imbongi
Mit seinen mitreißenden Songs über das Leben im südllichen Africa, begeistert der Chor Imbongi seit 11 Jahren sein Publikum. Die Lieder zeugen von Lebensmut und Lebenslust der Menschen, trotz Aids und Armut.
Imbongi beschäftigt die Situation in Eswatini ganz konkret. Der Chor unterstützt ein ganzes Dorf. Dort sind hunderte von Eltern gestorben, deshalb ist jedes zweite Kind Waise. Zusammen mit dem Verein Voices-for-Africa und vielen Paten, ermöglichen sie 350 Kindern Schule, Ausbildung, Kleidung und ausreichende Mahlzeiten.
Ausserdem: Fotoausstellung Aids in Swaziland von Steffen Diemer
In Kooperation mit Voices-for-Africa e.V.
Im Rahmen der Afrikatage 2019