Nationaltheater (MA) – Giacomo Puccini: Tosca (Oper)

Wo: Nationaltheater am Goetheplatz – Opernhaus -> Spielstätten und Anfahrt

Wie viele: 10 Karten insgesamt über das Kulturparkett verfügbar. Die noch verfügbare Kartenanzahl kann von der hier angegebenen abweichen.

Reservierungsanfragen richten Sie bis 4 Tage vor der Vorstellung ans Kulturparkett (info@kulturparkett-rhein-neckar.de oder telefonisch 0621 44599550 oder direkt in den Sprechstunden). Nach Bestätigung können Sie mit ihrem Kulturpass eine Eintrittskarte direkt an der Abendkasse abholen.

Liebe Gäste des Kulturparketts,
die Saison neigt sich dem Ende zu, wir sammeln für eine Rückmeldung an unsere Kulturpartner kleine Berichte von schönen, bewegenden oder einprägsamen Erlebnissen, die Sie von ihren Veranstaltungsbesuchen mitgenommen haben, oder auch nur kleine Dankeschön an die freundlichen Spender der vielen Eintrittskarten. Haben Sie Lust etwas beizutragen, liegt Ihnen etwas auf der Zunge? Erzählen Sie’s uns – am besten per Mail ans Kulturparkett!
Vielen Dank – Ihr KuPa-Team

Giacomo Puccini:

Tosca

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Ein atemberaubender Thriller aus einer spannungsgeladenen Zeit: Rom um 1800. Die skrupellose Geheimpolizei unter Baron Vitello Scarpia schreckt bei der Verfolgung politischer Gegner vor Folter und Mord nicht zurück. Die Sängerin Floria Tosca gerät in die Fänge dieser Maschinerie, als ihr Geliebter, der Maler Cavaradossi, dem wegen Hochverrats eingekerkerten Angelotti zur Flucht verhilft.

Der Polizeichef Scarpia bietet Tosca zynisch die Möglichkeit, das Leben ihres Geliebten zu retten, in dem sie sich ihm hingeben soll. Um sich vor den Zugriffen Scarpias zu retten, ersticht sie ihn und hofft, nach der »Scheinhinrichtung« mit dem totgeglaubten Cavaradossi entfliehen zu können. Doch dem Sog aus Macht und Gewalt kann sie nicht entkommen. Die als »Spiel« inszenierte Hinrichtung ihres Geliebten erweist sich als Wirklichkeit. Schockiert vomTod ihres Geliebten, entsetzt über den teuflischen Betrug des Polizeichefs und gejagt von der Polizei, gibt es für sie nur noch einen Ausweg: den Sturz von der Engelsburg.

Renate Ackermann belässt in ihrer Inszenierung von 1994 die Handlung im historischen Rahmen, während das abstrahierte Bühnenbild Hans-Martin Scholders einen allegorischen Raum der Sinnbezüge schafft.

Dauer: 2 Stunden und 45 Minuten, inkl. zwei Pausen

Premiere: Fr, 23. Dezember 1994

Die Karten für das Nationaltheater werden uns gespendet vom Verein Freunde und Förderer des Nationaltheaters, bei dem wir uns herzlich bedanken!